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Die chemische Industrie lädt Lehrer ins Unternehmen ein

(jc) (ai) Mehr als180 Lehrerinnen und Lehrer standen beim dritten "Schools Day" der chemischen Industrie in Baden-Württemberg statt vor Schulbänken an der Werkbank. Chemie-Unternehmen hatten die Pädagogen eingeladen, sich über Produktion, Forschung oder Ausbildung in ihrer Branche zu informieren.
Unternehmen aus ganz Baden-Württemberg nehmen an der Aktion teil – so auch das Pharmaunternehmen R.P. Scherer GmbH & Co. KG in Eberbach. 15 interessierte Lehrerinnen und Lehrer aus der Region wurden hier vom Bereichsleiter Personalwesen & Organisation, Gerd Winzenried und seinen Mitarbeiterinnen in Empfang genommen. Das Programm des Nachmittags beinhaltete eine 2-stündige Führung durch die Produktionsräume und Laboratorien des Unternehmens, umfangreiche Informationen über die Ausbildung bei R.P. Scherer in den Berufsbildern Industriekaufmann und Chemielaborant sowie den dualen Diplomstudiengang Betriebswirtschaft an der Berufsakademie Mosbach, abschließend einen Ausblick über die Bedeutung von Schlüsselqualifikationen der Schulabgänger für Unternehmen.
In der chemischen Industrie in Baden-Württemberg werden derzeit etwa 3.000 Jugendliche ausgebildet – in fast vierzig verschiedenen Berufen. Die Branche hat seit 1995 ihr Angebot an Ausbildungsplätzen kontinuierlich erhöht – um mehr als ein Drittel.

14.04.05

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