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Erneute große Suchaktion nach Ute Steinberg blieb ohne Erfolg

(hr) Heute nachmittag waren rund 120 Hilfskräfte nochmals zu einer großangelegten Suchaktion nach der weiterhin vermissten Ute Steinberg aus Neckargemünd aufgebrochen. Unterstützt von rund 25 Rettungshunden durchkämmten die Helfer der Freiwilligen Feuerwehr Schönbrunn, des Deutschen Roten Kreuzes, der Johanniter-Unfallhilfe und des Technischen Hilfswerks, die zum Teil aus Stuttgart und Nürtingen anreisten, das Waldgebiet zwischen Haag und Neckarhäuserhof und im Finsterbachtal. Henning Albrecht, der bei der Polizeidirektion Heidelberg das Dezernat 11 "Kapitalverbrechen" leitet, und Hans Biedermann, Leiter des Polizeireviers Neckargemünd, führten den heutigen Einsatz an.
Ute Steinberg gilt seit Donnerstag, 8.Februar, als vermisst. Ihr Wagen stand seit diesem Tag auf dem Parkplatz "Hohe Buche" an der Verbindungsstraße zwischen Haag und Neckarhäuserhof. Am Dienstagabend wurden unweit des Parkplatzes zum Teil angebrannte Kleidungsstücke und Schuhe der Vermissten gefunden. Seitdem hat die Polizei ihre Suchaktionen auf das betreffende Waldgebiet konzentriert. Am Mittwoch waren auch Kräfte der Eberbacher Polizei im Einsatz (wir berichteten). Derzeit gibt es keine Anhaltspunkte für einen anderen Aufenthaltsort von Ute Steinberg. Am Abend musste auch diese bisher umfangreichste Suchaktion ergebnislos abgebrochen werden. Nach den Worten von Polizeisprecher Jochen Rüger sind die Hoffnungen, Ute Steinberg noch lebend zu finden, inzwischen fast auf dem Nullpunkt.

17.02.01

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