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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Viele Fragen im Gemeinderat

(hr) Ausgiebig nutzten Stadträte und Einwohner die Fragestunden in der letzten Sitzung des Eberbacher Gemeinderats am vergangenen Donnerstag. Hier einige der angesprochenen Themen:

Ein Anwohner am Parallelweg beschwerte sich über nächtliche Feten an der Gymnasium-Turnhalle. Dort träfen sich regelmäßig einige junge russlanddeutsche Aussiedler, hauptsächlich zum gemeinschaftlichen Alkoholkonsum. Wegen der Verunreinigungen und des Lärms fühlten sich die Anwohner belästigt. Bürgermeister Bernhard Martin teilte mit, dass im Entwurf der noch zu beschließenden polizeilichen Umweltschutzverordnung ein Passus vorgesehen sei, der der Polizei das Einschreiten in solchen Fällen erlauben werde.

Den finanziellen Grundstock für einen Steg über den Neckar glaubte ein Bürger in einer Spende des Haus- und Grundbesitzervereins aus dem Jahre 1935 ausgemacht zu haben. Damals seien 100 Reichsmark zu eben diesem Zweck an die Stadt überwiesen worden, die sich inzwischen mit Verzinsung und bei Berücksichtigung der Kaufkraftentwicklung auf rund 100.000 DM vermehrt haben dürften. Bernhard Martin sagte Untersuchungen zu, "ob da irgendwo noch Geld 'rumliegt" und will insbesondere die Frage der Rechtsnachfolge der Stadt seit damals klären.

Die kurze Grünphase der Ampel beim Rechtsabbiegen von der Güterbahnhofstraße in die Odenwaldstraße bemängelte Harald Rupp (SPD). Bauamtsleiter Michael Dittert verprach eine nochmalige Klärung dieser Frage mit der Verkehrsbehörde.

Nach weiteren geschwindigkeitsreduzierenden Maßnahmen erkundigte sich Vanessa Frey (AGL). Sie wollte auch geprüft wissen, was andere Städte in diesem Bereich unternehmen. Bernhard Martin stellte eine Materialsammlung zum Thema "Starenkästen", Schwellen etc. in Aussicht.

Marcus Deschner (CDU) fragte, warum die Straßenbaumaßnahme in der Bussemerstraße so lange dauere und sorgte sich um die Geschäfte in der Bahnhofstraße, wenn der dortige Umbau ähnlich zäh vonstatten ginge. Michael Dittert erläuterte, dass die bauausführende Firma in der Bussemerstraße mit Einverständnis der Stadt eine lange Winterpause eingelegt habe. Der Zeitplan für die Bahnhofstraße sehe den Baubeginn noch vor Ostern vor. Abgeschlossen sein soll die Maßnahme bis Ende des Jahres.

19.02.01

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