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AKA Schönbrunn als vorbildliche Bürgeraktion ausgezeichnet

(hr) Lob erfuhr der Alternative Kommunalpolitische Arbeitskreis (AKA) Schönbrunn e.V. jetzt von höchster Stelle. Der Verein hatte sich im vergangenen Jahr beim Landeswettbewerb für kommunale Bürgeraktionen beteiligt. Dort fanden die Aktivitäten des AKA derart Anklang, dass Regierungspräsidentin Gerlinde Hämmerle eine ausführliche Würdigung nebst Urkunde nach Schönbrunn schickte. Heute abend gab Bürgermeister Roland Schilling im Rahmen einer Gemeinderatssitzung Lob und Dank aus Karlsruhe an den Vorsitzenden des AKA, Peter Haaß, weiter.
Schilling würdigte die Initiativen des Vereins, der Open-Air-Konzerte für gemeinnützige Zwecke wie Drogenhilfe und Suchtprävention veranstaltet, Aktionen für Kindergärten durchführt und sich im Natur- und Landschaftsschutz engagiert. Die Gemeinschaft brauche Menschen, die das Lebensumfeld vorbildlich mitgestalten. Insbesondere dann, wenn sie sich, wie der AKA, um den Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen kümmern und den Gedanken der Nachhaltigkeit in alle Lebensbereiche hineintragen.
Schilling rieb sich allerdings ein wenig am Namen der Vereinigung. "Alternativ" deute eher auf einen Gegensatz hin. Man arbeite aber nicht gegeneinander, sondern die Gemeinde unterstütze die AKA-Aktivitäten. Der Christdemokrat gab Peter Haaß den Rat mit auf den Weg, über eine Namensänderung nachzudenken. Selbstverständlich wolle man nicht gegen die Gemeinde arbeiten, hielt Haaß entgegen. "Alternativ" bedeute, dass man auch Themen anpacke, die nicht im Blickfeld der Öffentlichkeit stehen und dass man dabei auch 'mal andere als die übliche Mittel anwenden wolle.

23.02.01

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