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Stadtwerke informierten über die Akzeptanz des neuen Fahrplans

(jc) Im öffentlichen Teil der heutigen Sitzung des Werksausschusses informierte der Leiter des Verkehrsbetriebes, Markus Böhm, der diese Position erst am 1.Februar übernommen hat, über die Akzeptanz des neuen Busfahrplans. Dieser Fahrplan ist seit knapp vier Monaten in Kraft, und aufgrund von Fahrgastzählungen wurden nun erste Bedarfsanpassungen beschlossen. So wird zum Beispiel die Stadtbuslinie 803 Rockenau im ersten Kurs um 5.10 Uhr gestrichen. Seit dem Fahrplanwechsel wurde dieses Angebot von keinem Bürger des Stadtteils Rockenau genutzt. Zusätzliche Linien werden für Rockenau und Igelsbach eingerichtet. Hier hatten sich zahlreiche Bürger darüber beschwert, dass in den Kindergartenferien die Busse nicht fahren würden, und so um die Mittagszeit eine schlechte Anbindung bestünde. Im Bereich Ledigsberg war eine Verlagerung von den "normalen" Linien zum Shuttle-Bus zu verzeichnen. Für den Nachtbus am Freitag wurden im Dezember 2000 112 und im Januar 2001 93 Fahrgäste gezählt. Der Nachtbus am Samstag fand im Dezember 149 Interessenten, und im Januar waren es 108. Insgesamt nutzten die Stadtbusse im Oktober 49.911, im Dezember 43.488 und im Januar 46.412 Fahrgäste. Bürgermeister Bernhard Martin bekräftigte, dass man bis zum Ablauf des Probejahres weiter zählen werde, um dann eventuell notwendige Anpassungen im nächsten Fahrplan berücksichtigen zu können.
Zum Fahrplanwechsel am 10. Juni werden die Fahrzeiten der SWE-Busse an die Abfahrtzeiten der Deutschen Bahn AG angepasst. Damit die Fahrgäste der Stadtwerke rechtzeitig zum Bahnhof kommen, werden die Frühbusse der Linie 801 Ledigsberg und 802a Eberbach-Nord vorverlegt. Desweiteren werden die Wendezeiten an den Wendepunkten wie etwa Steigeschule, Igelsbach und Rockenau-Seniorenstift verkürzt. Hier entsteht ein Vorteil für die Fahrgäste, indem sie keine Wartezeiten an den Wendepunkten in Kauf nehmen müssen. Auch hier gab es sehr unzufriedene Äußerungen von Seiten der Fahrgäste.

01.03.01

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