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Gemeinderat segnet Turnhallen-Entwurf ab

(hr) Die Verwaltung hat in der jüngsten Gemeinderatssitzung am 20.Juli dem Gremium den Entwurf eines Eberbacher Architekturbüros für den Neubau der Turnhalle am Gymnasium vorgelegt. Sie sieht einen Hallenbau in konventioneller Bauweise mit einer Dachkonstruktion aus Holz vor. Geplant sind drei Übungseinheiten im Hauptgeschoss und eine vierte Einheit im Kellergeschoss. Diese decken laut Bauamtsleiter Michael Dittert den aktuellen Bedarf von Gymnasium und Gewerbeschule. Zusätzlich sollen drei weitere kleinere Übungseinheiten im hangwärts gelegenen Teil des Kellergeschosses vorgesehen und rohbaumäßig fertiggestellt werden. Falls die Ausschreibung günstige Angebote liefert, soll die Fertigstellung dieser drei Übungseinheiten per Auftragserweiterung gleich mit erfolgen. Der Mehraufwand hierfür wird auf rund 800.000 DM veranschlagt gegenüber den geschätzten Gesamtkosten von ca. 11,4 Mio. DM. Die Verwaltung hatte aus Kostengründen den Verzicht auf ein Besprechungszimmer im Hauptgeschoss vorgeschlagen, das auf Intervention der Stadträte Marcus Deschner (CDU) und Bruno Schmitt (SPD) dann doch wieder in die Planung aufgenommen wurde - trotz Mehrkosten von schätzungsweise knapp 30.000 DM. Bruno Schmitt, der wie sein Freie-Wähler-Kollege Dr.Gerhard Brunn die Außenansicht der Halle gestalterisch für noch verbesserungsfähig hielt, wollte in der Ausschreibung ausdrücklich erwähnt wissen, dass auch Alternativangebote und -vorschläge für die Halle, auch von sogenannten Generalunternehmern (Hallenbau aus einer Hand) möglich sind. Ansonsten fand der Entwurf im Rat allgemeine Zustimmung.

20.07.00

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