Nachrichten > Sport und Freizeit

Unparteiischer musste Handballspiel abbrechen

(bro) (cm) Am Dienstag, Allerheiligen, war in der Hohenstaufenhalle die Mannschaft des PSV Heidelberg bei den Damen der SGH zu Gast. Das Trainergespann Lemberger/Menges forderte von den SGH-Mädels eine konzentrierte Leistung in Angriff und Abwehr. Die Gastgeberinnen fanden jedoch überhaupt nicht ins Spiel, und man lag wieder schnell mit 0:2 und 1:4 in Rückstand. Im Angriff lief überhaupt nichts zusammen. In der Abwehr gelang es den PSVlerinnen immer wieder, eine Lücke zu reißen und zum Torerfolg zu kommen. Als man dann die Abwehr umstellte, kam die SGH in Fahrt, und man ging über die Spielstände von 5:5 und 9:6 mit einem vier-Tore-Vorsprung in die Halbzeitpause (11:7). Jedoch täuschte der Vorsprung über die teils schlechte Leistung in der ersten Halbzeit. Nach einer deftigen Ansprache in der Pause hoffte man auf eine bessere Leistung in der zweiten Hälfte. Aber wie schon zu Beginn des Spiels kassierte man sofort ein Gegentor und konnte den Vorsprung vorerst nicht ausbauen. Beim Spielstand von 15:10 wurde das Spiel dann vom Unparteiischen abgebrochen und für die Gastgeberinnen gewertet. Eine Gästespielerin war zusammengebrochen und benötigte ärztliche Hilfe. Nach der Erstversorgung durch den hiesigen Notarzt wurde die Spielerin nach Heidelberg verlegt. Gespielt haben: Sabrina Walter 6, Jasmin Karatas 3, Jeanette Wagner 2, Cornelia Schäfer 2, Jacqueline Mader 1, Petra Schölch 1, Nicola Kaschper, Sandra Klotz, Mareen Werner, Tabea Braun, Anika Karl.

03.11.05

[zurück zur Übersicht]