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Polizeirevier Eberbach legt Verkehrsunfallstatistik 2000 vor


Bei diesem Wildunfall auf der L 524 starb am 5.Oktober 2000 ein Mann (Foto:Archiv)

(hr) Im Jahr 2000 wurden auf den Straßen der Stadt Eberbach 362(379), der Gemeinden Schönbrunn 36(28) und Heddesbach 3(4), also zusammen 401(411) Verkehrsunfälle aufgenommen. Das geht aus der heute veröffentlichten Verkehrsunfallstatistik hervor.
In der Stadt Heidelberg wurden im gleichen Zeitraum 4141 Verkehrsunfälle registriert (in Klammern jeweils die Zahl des Vorjahres).
Nach Unfallkategorien geordnet ergibt sich folgendes Bild in Eberbach:
336(363) Verkehrsunfälle mit Sachschaden,
65(58) Verkehrsunfälle mit Personenschaden,
4(1) tödliche Verkehrsunfälle.
Die verstorbenen Unfallopfer waren zwei Erwachsene, ein Jugendlicher und ein Kind. Es gab 116(108) Verkehrsunfallfluchten, von denen 34 Fälle aufgeklärt werden konnten. Der bei Verkehrsunfällen registrierte Gesamtsachschaden betrug 1,09 Mio. DM im Zuständigkeitsbereich der Eberbacher Beamten. 78(66) Personen wurden bei Verkehrsunfällen verletzt. An 10(6) Verkehrsunfällen waren Fußgänger und an 6(5) Radfahrer beteiligt. An rund 30% der Verkehrsunfälle mit Verletzten waren die sogenannten "Jungen Kraftfahrer" der Altersgruppe 18 bis 25 Jahre als Verursacher beteiligt (20 Fälle).
Die Hauptunfallursachen im vergangenen Jahr waren Vorfahrtsverletzungen, Fehler beim Wenden und Rückwärtsfahren, zu hohe Geschwindigkeit und Alkohol im Straßenverkehr. Die Hauptunfallstrecken waren die L 524 zwischen Eberbach und Unterdielbach, die L 2311 zwischen Eberbach und Gaimühle und die L 595 zwischen Pleutersbach und Allemühl.
Alkohol war bei 10(9) Verkehrsunfällen im Spiel. Die Verkehrsüberwachung der Polizei Eberbach förderte 51(48) sogenannte "Folgenlose Trunkenheitsfahrten" im Zuständigkeitsbereich zu Tage. Insgesamt mussten 59 Blutprobenentnahmen angeordnet werden. Die Auswertung der Blutproben ergab in 7 Fällen zusätzlich den Verdacht der Beeinflussung durch Betäubungsmittel oder Medikamente.
Für das laufende Jahr setzt sich die Polizei insbesondere die Verbesserung der negativen Entwicklung der Unfallursache "nicht angepasste Geschwindigkeit" zum Ziel. Zu den Maßnahmen gehören Geschwindigkeitskontrollen zu kritischen Unfallzeiten auf den genannten Hauptunfallstrecken.
Außerdem werde die Polizei Eberbach ein besonderes Augenmerk auf die Entwicklung der Wildunfälle haben und Maßnahmen mit den zuständigen Behörden absprechen.

07.03.01

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