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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Bürgermeister kommt mit vollem Geldkoffer aus Stuttgart zurück


Machen sich gemeinsam für Eberbach stark: Walter Döring, Bernhard Martin und Erwin Teufel (v.l.) (Foto:Dichter)

(hr) Auf dem Stuttgarter Killesberg traf der Eberbacher Bürgermeister Bernhard Martin dieser Tage mit Ministerpräsident Erwin Teufel zusammen. Im Rahmen eines gemeinsamen Messebesuchs gratulierte das Eberbacher Stadtoberhaupt dem Landesvater zum Wahlerfolg und kam auf ein drängendes Problem Eberbachs zu sprechen: den allseits gewünschten Fußgängersteg über den Neckar. Martin schilderte eindringlich den Wunsch, die Verbindungen zwischen der Eberbacher Kernstadt und Neckarwimmersbach durch den zusätzlichen Brückenbau zu stärken, damit "endlich zusammenwächst, was zusammen gehört". Nachdem sich abzeichnete, dass hierfür aus dem Fonds Deutsche Einheit nichts zu holen sein würde, zauberte der gewiefte Taktiker Martin sein letztes As aus dem Ärmel: er präsentierte Teufel die Bilanz der Stadtwerke Eberbach. Das darin enthaltene Millionendefizit der Bäderbetriebe führte letztendlich zum Erfolg. Der hinzugezogene Wirtschaftsminister Walter Döring machte aus dem landesweiten "Programm für strukturschwache Wirtschaftsräume (PSW), in das das Gebiet "In der Au" kurzerhand einbezogen wurde, 3,2 Mio.DM als Fördermittel locker. Zusammen mit dem Erlös aus dem Verkauf der Neckarfähre "Frischling" sollen damit die geschätzten Baukosten von 3,2001 Mio.DM bestritten werden können. Vor allem weil die alljährlich in Eberbach weilenden englischen Pioniere sich spontan bereit erklärt hätten, die Arbeiten an dem Steg zu übernehmen, könnten die Gesamtkosten sehr niedrig gehalten werden, ließ Bauamtsleiter Michael Dittert gegenüber dem EBERBACH-CHANNEL durchblicken.
Da als Hauptbauteile für den Steg, der als Holzkonstruktion geplant ist, zwei 60 Meter lange Pfetten benötigt werden, wird Bernhard Martin dem Eberbacher Gemeinderat einen Wermutstropfen nicht ersparen können: der höchste Baum Deutschlands und einer seiner Nachbarn im Gratzert müssen für das Bauwerk fallen. Angesichts des Millionengeschenks aus Stuttgart geht Martin allerdings von einer breiten Zustimmung im Gremium aus.




ACHTUNG: Diese Meldung wurde als Aprilscherz veröffentlicht und entspricht in weiten Teilen nicht den Tatsachen.

01.04.01

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