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CDU ehrte langjährige Mitglieder - mit Wahlergebnis zufrieden

(hr) Zufriedenheit über den Ausgang der baden-württembergischen Landtagswahlen bestimmte die Generalversammlung des Eberbacher CDU-Stadtverbands am vergangenen Freitag. Vorsitzender Ernst Straub wertete das landesweite Ergebnis für die CDU als Anerkennung für Erwin Teufel und dessen Mannschaft. Kandidatin Elke Brunnemer habe in Eberbach mit einem Plus von über drei Prozent ein ausgezeichnetes Ergebnis erzielt.
Neben der politischen Arbeit sei aber auch der gesellige Teil in Form von Ausflügen und eines Festes nicht zu kurz gekommen. Den bereits erfolgten Internet-Auftritt wolle die Eberbacher CDU demnächst verbessern.
Von einem über Fraktionen hinweg guten Klima im Gemeinderat berichtete Stadtrat Marcus Deschner. Obwohl man in zahlreichen Sitzungen einiges auf den Weg gebracht habe, bedauerte Deschner, dass die CDU mit den Anträgen zur Abschaffung von Tempo 10 in der Bahnhofstraße und zur für den Bürger kostenfreien Entsorgung von Reisigmaterial keine Mehrheit im Gremium gefunden habe. Als große Aufgaben der Zukunft für die Stadt erwähnte Deschner den Umbau der Dr.-Weiß-Grund- und Förderschule, die laufenden Arbeiten in der Bahnhofstraße, den Neubau der Hohenstaufen-Sporthalle und die Sanierung der Kläranlage. Den Schuldenstand werde man kritisch im Auge behalten müssen.
Als Vertreter des Stadtverbandes Eberbach zur Nominierung des Bundestagskandidaten am 18.Juli wurden Karl Braun, Michael Benz, Hermann Bussemer, Reinhold Bessler, Marcus Deschner, Rudi Joho, Bernhard Martin, Ernst Straub, Paul Bungert und Robert Moray nominiert.
Im Rahmen der Versammlung wurden auch langjährige CDU-Mitglieder geehrt. 40 Jahre dabei ist Hubert Seitz. Seit 30 Jahren halten Walter Böhm, Richard Schwab, Karlheinz Neureuther und Ronald Schmitt den Christdemokraten die Treue. 25 Jahre Mitglied sind Friedbert Dörfler, Irma Diehm, Helmut Münch, Dr.Rainer Jacobi, Dr.Gerd Herminghaus und Manfred Rebscher. Vorsitzender Ernst Straub dankte allen und betonte, dass ohne die aktive Unterstützung der Mitglieder die Arbeit im Stadtverband nicht möglich sei.

12.06.01

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