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Rock im Klosterhof - viele mussten draußen bleiben

(hr) (ewa) Bei weitem nicht alle Fans des Rockkonzerts im Klosterhof fanden auch Einlass. Das kleine Festival ist inzwischen weit über die Grenzen Hirschhorns hinaus so beliebt, dass die Besucherzahl vom Veranstalter, der Katholischen Kirchenmusik (KKM), limitiert werden musste. Aber das Gedränge im kleinen Innenhof und oben auf der Klostermauer war am 22.Juni auch so noch groß genug. Es ist nicht allein die Musik, die die Besucher, darunter auch Bürgermeisterin Ute Stenger, alljährlich in Scharen - vom Teenie bis zur reiferen Jugend - den Schlossberg hinauf streben lässt. Auch das besondere Flair macht's: die gelungene Mischung aus fetziger Musik und altehrwürdigem Gemäuer.
Die Vorgruppe "Overflow", zumeist junge Musiker aus der Eberbacher Musikschule, hatte vor allem das sehr junge Publikum aus dem näheren Umkreis angelockt. Die vielseitige Band spielt seit zwei Jahren zusammen. Jacob Wieder ist Bassist, Adrian Lang nicht nur ein Meister an Gitarre und Schlagzeug, sondern auch als Sänger, Simone Schwarz spielt Keyboards, Philipp Köhler Schlagzeug und Gitarre, und als Sängerin war Eva Meier, die erst wenige Stunden vor dem Auftritt erfolgreich ihr Abitur gebaut hatte, zu hören. Die junge Gruppe spielt überwiegend Eigenkompositionen.
Reine Cover-Songs hatte der Top-Act, die "Meadow Road Band", in ihrem Repertoire. Sie begeisterte mit Stücken aus den 70er und 80er Jahren, mit Hits von Manfred Mann, Deep Purple, Peter Gabriel oder Genesis. Titel wie "Sledgehammer" oder "Carpet Crawl" gingen nicht nur ins Blut, sondern auch in die Beine.

26.06.01

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