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Nachrichten > Natur und Umwelt

Waldbrunner Arbeitskreis will die Skiparkdiskussion in konstruktive Bahnen lenken

(mh) Der Waldbrunner Agenda-Arbeitskreis "Tourismus, Freizeit, Erholung" arbeitet seit einem Jahr an einem touristischen Konzept für die Verbandsgemeinden rund um den Katzenbuckel. Die Eckdaten dieser Konzeption sollen am 2.Juli dem Gemeinderat vorgestellt werden.
Parallel dazu schaltet sich der Arbeitskreis nun als relativ neutrales Plenum moderierend in die Skipark-Debatte ein. Er lädt Vertreter aus allen "Lagern" zu einem Runden Tisch ein, bei dem das Skiparkprojekt grundsätzlich diskutiert und gegebenenfalls Alternativvorschläge bezüglich Standort, technischer Ausstattung usw. kritisch besprochen werden sollen. Einladungen erhalten sowohl die Skipark-Investoren, als auch Vertreter des NABU Waldbrunn, der Bürgerinitiative Katzenbuckel e.V., der Gemeinderatsfraktionen SPD, CDU, UBW sowie der Bürgermeister und das Verkehrsamt Waldbrunn.
Die Aufgabe von kommunalen Arbeitskreisen, die sich an den auf der Rio-Konferenz 1992 entwickelten Leitlinien einer Lokalen Agenda orientieren, ist die Förderung des Dialogs auf kommunalpolitischer Ebene. Mit dem Ziel einer nachhaltigen Entwicklung sollen wirtschaftliche, soziale und umweltpolitische Ziele miteinander in Einklang gebracht werden.
Der Agenda-Arbeitskreis Tourismus in Waldbrunn formuliert aus dieser Schwerpunktsetzung heraus folgende Vorschläge zum heiß umstrittenen Skiparkprojekt:
1. Zurückstellung der Aktivitäten für den Skipark, bis die endgültige "Konzeption für die Tourismusentwicklung und die Erhöhung des Wohn- und Freizeitwertes Waldbrunns" fertiggestellt ist.
2. Erarbeitung von Alternativen, die sich aus der Konzeption ergeben können, oder eine grundlegende Umplanung des Skiparkprojektes mit Rücksicht auf die Verkehrsbelastung der Bürger, den Kostenaufwand für die Gemeinde sowie Potenziale einer umweltverträglicheren Energieversorgung des Projektes.
Ein Runder Tisch, an dem alle Beteiligten konstruktiv nach gemeinsamen Zielen und Lösungsmöglichkeiten suchen, wird von Sprechern des Arbeitskreises als sinnvolle Möglichkeit betrachtet, die "aufgerissenen Gräben in der Gemeinde zu überbrücken". In erster Linie soll der Runde Tisch daher einen Austausch und gegebenenfalls eine Annäherung der konträren Parteien ermöglichen. Die erste Sitzung soll am 17.Juli im Landgasthof Hirsch in Schollbrunn stattfinden.

28.06.01

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