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Jazzcombo der Musikschule spielte zum Empfang


V.l. Ehrenvorsitzender Robert Moray, Frank Günder, Axel Mayer und 1.Vorsitzender Gunter Mayer (Foto:Wartner)

(jc) (ewa) Einen Riesenempfang bereitete die Rudergesellschaft ihrem zweifachen Goldmedaillengewinner Axel Mayer. Er hatte bei der Deutschen Meisterschaft der 19- bis 23-Jährigen (U23), dem sogenannten Eichkranz, zweimal auf dem Siegertreppchen gestanden: im Vierer ohne und im Achter. Und jedesmal zusammen mit seinem Zweierpartner Andreas Penkner aus Radolfzell. Beide werden hier in Eberbach von Frank Günder trainiert. Gleichzeitig hatte in Brandenburg auch der Bundesentscheid der 15/16-Jährigen und die Deutsche Jugendmeisterschaft für die 17/18-Jährigen stattgefunden. Daran waren zehn RGEler beteiligt.
Für den Empfang erfolgreichen Rudernachwuchses war sogar eine Jazzcombo der Musikschule aufgeboten worden. Und RGE-Vorsitzender Gunter Mayer konnte als Ehrengäste Gemeinderätin Christa Wernz als Vertreterin des Bürgermeisters, RGE-Ehrenvorsitzzenden Robert Moray und die Ehrenmitglieder Manfred Wagner und Fedor Grisstede begrüßen.
Mit einem einzigen Ruderer - es war Axel Mayer - habe die RGE 1997 begonnen wieder eine Rennmannschaft aufzubauen, resümierte Mayer. Ständiges Bemühen um Rudernachwuchs und der überdurchschnittliche Einsatz von Trainer Frank Günder, zum Teil auch seiner Ehefrau Astrid, habe dem Verein nun 19 Rennruderer und sensationelle Erfolge beschert.
Noch niemals in der Vereinsgeschichte waren so viele RGE-Ruderer an einer DM der Junioren und auf den Eichkranzrennen beteiligt und mit so hervorragenden Erfolgen, schwärmte Robert Moray, der es übernommen hatte -„ich empfinde das als besondere Ehre“ - die Laudatio zu halten. Begeistert schilderte er den Verlauf der einzelnen Rennen und wertete die exellenten Ergebnisse als ein Zeugnis von „großartigem Trainingsfleiß und Einsatzwillen aller Beteiligten“. Vor allem von Trainer Frank Günder. Ohne dessen Einsatz, Souveränität, großartiges Können und vor allem seine Motivationsfähigkeit wären diese Erfolge nicht möglich, sagte Moray. Er gratulierte ihm und dem zweifachen Eichkranzsieger Axel Mayer mit einem Präsent und beglückwünschte auch die zehn anderen Wettkampfteilnehmer.
„Ich bewundere diese Leistungen“, zollte Christa Wernz den jungen Rudertalenten Anerkennung und verband damit die Hoffnung, dass sie mit ihren Leistungen „den Namen unseres Städtchens in die Welt hinaustragen“.
Helmut Empacher gratulierte namens der benachbarten Bootswerft und stellte spontan ein weiteres Boot, einen neuentwickelten Vierer, an dessen Konstruktion auch der Bootsbauingenieur Frank Günder beteiligt war, als Leihgabe für die WM-Vierercrew zur Verfügung.
Nachfolgend die Erfolge der einzelnen Rennruderer bei den oben genannten Meisterschaften: Der überragende Erfolg des Vierer ohne, mit Axel Mayer, Andreas Penkner, Gregor Hauffe (Frankfurt) und Toni Seifert (Leverkusen) kam nicht von ungefähr. Eine Woche zuvor hatten sie mit Frank Günder in Eberbach ein Intensivtraining absolviert. Unter den kritischen Augen des Bundestrainers Thomas Affeldt, der eigens dazu an den Neckar gekommen war. Sie konnten sich dabei stilistisch und technisch derart verbessern, dass sie dann beim Eichkranz vom Start weg die Führung übernehmen und souverän mit zwei Bootslängen Vorsprung den Sieg einfahren konnten. Auch im Achter bestätigten sie den Saisonverlauf - Erfolge bei der Internationalen und der Deutschen Meisterschaft in Köln - und verwiesen im Finale in einem vollen Sechsbootefeld ihre Gegner aus den starken Ostzentren auf die nachfolgenden Plätze. Für Bernhard Wagner (19 Jahre) lief es nicht so optimal. Im starken 20-Bootefeld schaffte er im Leichtgewicht-Einer nur bis zum Hoffnungslauf.
Mehr Power bewiesen Simon Schiml und Jan Grotewohl im Doppelzweier im 20-Bootefeld beim Bundesentscheid der 15/16-Jährigen. Nach deutlich gewonnenem Vorlauf kamen sie direkt übers Halbfinale in den Endlauf, wo sie über 1200 Meter den vierten Platz behaupteten, dann jedoch mangels Kondition von ihren sämtlich ein Jahr älteren Konkurrenten auf den sechsten Platz verwiesen wurden. Ihre Alterskameraden Boris Mayer, Michael Terhorst, Jesco Gumprecht, Daniel Vetter, gesteuert von Jonathan Schließler im leichten Doppelvierer hatten ihre Chance leider schon nach dem Hoffnungslauf vertan und mussten als 13. Boot vom Platz gehen.
Michael Podolski (18 Jahre), erst vor kurzem vom Großboot auf den leichten Einer umgestiegen, fuhr bei der Deutschen Jugendmeisterschaft gegen 22 Teilnehmer ein heißes Rennen. Als Zweiter in Vorlauf schaffte er über den Hoffnungslauf die Qualifizierung für’s Halbfinale der besten 12, belegte hier den fünften Platz und erkämpfte sich im B-Finale nach harten Fight den dritten Platz mit nur sieben Hundertstel Sekunden hinter dem Zweiten. Frank Günder : „recht ordentlich“.
Etwas Pech hatten anfangs in dieser Altersklasse Nina und Lena Schiml. Im Zweier ohne startend blieben sie im Hoffnungslauf, den sicheren zweiten Platz vor Augen, eineinhalb Bootslängen vor dem Ziel an einer Abgrenzung hängen und aus war es mit der Qualifikation für das A-Finale. Im B-Finale machten sie jedoch den Fehler wieder wett. Sie gewannen den Lauf souverän mit der insgesamt fünftschnellsten Zeit.

29.06.01

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