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Landwirt bleibt Massenkeulung erspart

(jc) Bei einer zuletzt auf einem kleinen Bauernhof im südlichen Odenwaldkreis gehaltenen Kuh hat sich der Verdacht auf eine Infizierung mit BSE nun offiziell bestätigt. Dies hat das hessische Sozialministerium am Mittwoch veröffentlicht. Der Landwirt hatte das Rind vor drei Jahren zusammen mit einem inzwischen negativ getesteten zweiten Rind aus der Zucht eines Berufskollegen im benachbarten Neckar-Odenwald-Kreis zugekauft, in dessen Bestand ebenfalls BSE nachgewiesen wurde (wir berichteten). Da das Tier nicht der eigenen Herde entstammt begnügt sich das Sozialministerium in seinen Folgemaßnahmen damit, die beiden ebenfalls im Betrieb gehaltenen Kälber der baden-württembergischen Kühe töten zu lassen.

05.07.01

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