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Polizeidirektion Odenwald zieht Bilanz - Kaum Zwischenfälle

(jc) Das Guru-Guru-Festival in Finkenbach am vergangenen Wochenende verlief erwartungsgemäß friedlich. Die Polizei musste nur zweimal einschreiten. In einem Fall war ein zweijähriges Kind kurzzeitig der Mutter abhanden gekommen, und in einem anderen Fall hatte sich eine volltrunkene Person in ein fremdes Zelt gelegt und wollte seinen Schlafplatz nicht räumen. Von Polizeikräften aus Baden Württemberg und Hessen wurden im Vorfeld des Festivals über 150 Fahrzeuge und über 300 Personen kontrolliert und teilweise bei Verdacht auf Mitführen von Drogen auch durchsucht. Es wurden insgesamt circa zwölf Gramm Haschisch, circa 620 Gramm Marihuana, zwei Gramm Kokain, einige Tabletten Ecstasy und eine illegale Waffe, ein Totschläger, sichergestellt. Dies führte zu 12 Strafanzeigen wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz und elf kurzfristigen Festnahmen. Insgesamt wurden 15 Blutentnahmen und drei Urinproben bei Kfz - Führern wegen Verdacht auf Alkohol- bzw. Drogeneinfluss durchgeführt. Nach dem Festival wurde im Bereich Hirschhorn der abfließende Verkehr kontrolliert. Dies führte zu 47 Strafanzeigen wegen Drogenbesitzes oder Verdachts des Fahrens unter Einfluss von Alkohol oder Drogen. Es wurden 44 Blutentnahmen und 56 Urinproben durchgeführt und 86 Gramm Haschisch und 11 Gramm Marihuana sichergestellt sowie sechs Führerscheine beschlagnahmt.
Die Polizei hatte sich die Aufgabe gestellt, die Sicherheit der Besucher und Bewohner zu gewährleisten, offenen Drogenhandel und -konsum zu unterbinden und die Beeinträchtigung des Straßenverkehrs repressiv und präventiv zu bekämpfen. Die Polizeiaktionen waren in der Öffentlichkeit in die Kritik geraten. Vor allem Festivalbesucher fühlten sich teilweise unwürdig behandelt. Die Polizei erklärte inzwischen in einer Pressemitteilung, sie habe keineswegs alle Festivalbesucher als Konsumenten von Drogen verdächtigen wollen. Anreisende Besucher seien lediglich selektiv, und insgesamt nur wenige Prozent der Gesamtbesucherzahl, kontrolliert worden. Bemerkenswert seien aber die relativ hohen Zahlen des Verdachtes des Fahrens unter Alkohol- oder Drogeneinfluss bei den durchgeführten Kontrollmaßnahmen. Diese Zahlen zeigten deutlich den Bedarf von intensiven Kontrollen, um die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.

16.07.01

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