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Lehrerkollegium verstärkt - Klassenverlegung aussichtslos

(jc) Die öffentlichkeitswirksame Forderung der Eltern nach Verlegung der Grundschulklasse 3a in eine benachbarte Schule wegen unzumutbar hohem Unterrichtsausfall hat einen Teilerfolg gebracht. Eine Diskussionsrunde am Montagabend mit Vertretern der Schule und aus der Politik, darunter die Landtagsabgeordneten Karin Hartmann, Ilona Dörr, Roland von Hunnius und Bürgermeisterin Ute Stenger machte deutlich, dass diese spektakuläre Forderung bei den Verantwortlichen Wirkung gezeigt hat, obwohl sich diese in der Praxis eigentlich gar nicht umsetzen lässt. In den benachbarten Schulen ist nämlich weit und breit gar keine Kapazität für eine weitere Klasse frei. Allerdings ist an der Hirschhorner Schule eine angekündigte Vertretungsstelle bereits besetzt worden. Die eingesetzte Lehrerin darf von ihren 28 Schulstunden höchstens zehn an anderen Schulen geben und soll mit einer Sondergenehmigung auch als Klassenlehrerin eingesetzt werden können. Eine zusätzliche halbe Lehrerstelle ist zwar genehmigt, aber bisher noch nicht besetzt.

25.07.01

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