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Nachrichten > Natur und Umwelt

Dia-Vortrag und Fledermausnacht des NABU


Foto:NABU

(jc) (ak) Gleich zweimal machte sich die Diplom-Biologin Brigitte Heinz, auf Einladung der örtlichen NABU Gruppe, auf den Weg nach Eberbach. Die Mitarbeiterin der Koordinationsstelle für Fledermausschutz Nordbaden und des BUND Umweltzentrums Heidelberg informierte in ihrem Dia-Vortrag über Leben und Schutz der einheimischen Fledermäuse.
Dabei weckten nicht nur ihre interessanten und kenntnisreichen Ausführungen viel Verständnis bei den Gästen im bis auf den letzten Platz besetzten Raum des Naturpark-Informationszentrums. Auch anhand von mitgebrachten Pfleglingen, konnte man sich selbst davon überzeugen, dass diese empfindlichen Tiere rein gar nichts unheimliches an sich haben. Da sich zum Beispiel die heimischen Fledermausarten ausschließlich von Insekten ernähren und nachts jagen, füllen sie eine „Lücke“ im Haushalt der Natur. Denn viele der in der Dunkelheit fliegenden Insekten sind Stechmücken oder gelten in der Land- und Forstwirtschaft als Schädlinge und bleiben von den bei Tage jagenden Vögeln verschont.
Beim abschließenden Spaziergang durch die Eberbacher Altstadt konnten dann noch ausfliegende Fledermäuse beobachtet werden: Große Mausohren, eine Fledermausart, die gerade ihr Sommerquartier, einen Dachstuhl, zum Jagen verließ.
Zwei Tage später folgte die Fledermausnacht der NABU-Kindergruppe. Knapp zwei Dutzend Kinder und fast ebenso viele Eltern konnten bei zunehmender Dunkelheit die nachtaktiven Säuger ebenfalls beim Verlassen des Dachbodens beobachten. Mit Hilfe von mitgebrachten Ultraschalldetektoren wurden zudem die Orientierungslaute der umherfliegenden Fledermäuse hörbar gemacht. Brigitte Heinz beantwortete noch eine Vielzahl von Fragen der Kinder und Eltern. Bemerkenswert war dabei, wie viel die interessierten Kinder bereits über die faszinierenden Flugsäuger wussten.
Sämtliche Fledermausarten Baden-Württembergs stehen auf der Roten Liste und sind gefährdet. Deshalb brauchen Fledermäuse unsere Toleranz und Hilfe.
Kontakt in Eberbach: Doris Bermich, Tel. 06271 / 916194


E-Mail-Kontakt: nabu-eberbach@freenet.de

29.07.01

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