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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Regionalverbandsdirektor Christian Specht besuchte Eberbach


Bürgermeister Bernhard Martin und Wirtschaftsbeauftragte Simone Hurtz im Gespräch mit Verbandsdirektor Christian Specht (links) (Foto:StVE)

(jc) (stve) Ein buchstäblicher Prominentensommer steht Eberbach bevor. So startet am 9. August die Dreiländerradtour mit den Landräten Schwing, Schnur und Piepenburg. (wir berichteten gestern). Acht Tage später führt die "Tour der Hoffnung", ein Promi-Radrennen zugunsten krebskranker Kinder, durch Eberbach. Am 31. August kommt Baden-Württembergs neuer Landwirtschaftsminister Willi Stächele und am 5. September erfolgt der Antrittsbesuch von MdL Elke Brunnemer. Den Besuchsreigen eröffnete am vergangenen Mittwoch Verbandsdirektor Christian Specht, der vor kurzem die Nachfolge von Prof. Fischer als Leiter des Regionalverbands "Unterer Neckar" übernommen hat. Auf unkonventionelle Weise, von der Aussichtsplattform des Ohrsbergturms aus, stellte Bürgermeister Bernhard Martin dem Gast die Neckarstadt vor. Eberbach vermag durchaus, wie Specht zu verstehen gab, Urlaubslaune vermitteln. Der Blick aus der Vogelperspektive zeige aber auch die andere Seite der Medaille, wie Martin erläuterte. Die Waldbewirtschaftung gestalte sich aufgrund der vielen, schwierig zu bewirtschaftenden Hanglagen äußerst arbeits- und kostenintensiv, zumal der Holzpreis wieder einmal im Keller liege. Was Gewerbeflächen angehe, stoße die Stadt bei vorhandenem Bedarf an die ihr von der Topografie vorgegebenen Grenzen.
Die besondere Situation Eberbachs bezeichnete Specht als nicht einfach. Er befürworte das Konzept sogenannter interkommunaler Gewerbegebiete, ein Verfahren, das der Regionalverband angesichts der damit schon gemachten positiven Erfahrungen zunehmend preferiere.
Martin unterstrich die Position Eberbachs als Mittelzentrum. Es sei u.a. ein bedeutender Schulstandort für etwa 3.400 Schülerinnen und Schüler, von denen mehr als ein Viertel aus dem benachbarten Bundesland Hessen kämen. Über 3.000 Einpendler aus den umliegenden Gemeinden hätten in Eberbach ihre Arbeitsstelle gefunden.
Im Anschluss ließ sich Specht im Rathaus mit den angestrebten Zielen der bevorstehenden Flächennutzungsplanfortschreibung vertraut machen. Abschließend dankte er für den instruktiven Vormittag. Auch wenn sich Eberbach am östlichen Rand des Raumordnungsverbandes befinde, werde er dennoch die besonderen Interessenslagen der Stadt nicht aus den Augen verlieren.

03.08.01

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