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Polizei zieht vorläufige Bilanz zum Kuckucksmarkt

(hr) Das Polizeirevier Eberbach zieht bislang eine positive Bilanz zum Thema Sicherheit am Eberbacher Kuckucksmarkt.
Bis zum heutigen Dienstag haben sich die Festbesucher an die Spielregeln gehalten und in einem friedlichen Miteinander den Kuckucksmarkt genossen. Es kam zu keinen nennenswerten Auseinandersetzungen oder Schlägereien. Bis auf die Beschädigung eines Privatzaunes entlang des Fußweges am Neckar gingen keine Schadensmeldungen im Zusammenhang mit dem Fest ein.
Auch im Straßenverkehr fielen die Kuckucksmarktbesucher weder durch Trunkenheit am Steuer noch durch Verkehrsunfälle auf. Allenfalls der eine oder andere behindernd auf den Zufahrtswegen der Parkräume oder am Buswendeplatz in der Au im Haltverbot abgestellte Pkw musste beanstandet werden.
Eine Herausforderung für die Beamten des Polizeireviers Eberbach stellt alljährlich die Verkehrslenkung am Kuckucksmarkt dar. Es sind pro Tag rund 7.500 PKW, die in vorher festgelegten Parkräumen unterzubringen sind. Gemäß einem zusammen mit der Stadtverwaltung generalstabsmäßig vorbereiteten Verkehrslenkungsplan werden die Gäste Eberbachs auf sieben Anfahrtsrouten durch eine Leitbeschilderung bis zu ihrem Parkraum geführt.
Als Notparkgebiete sind hierbei auch Wohngebiete und wie immer die Plätze am Sportgelände "In der Au" ausgewiesen. Letztere werden am Kuckuckmarkt-Dienstag durch Einweiser der Stadtverwaltung gezielt beschickt, um dem Andrang zum Feuerwerk gerecht zu werden.
Insbesondere einheimische Autofahrer bittet die Polizei, sich auf die Verkehrsleitbeschilderung einzulassen und im kommenden Jahr verstärkt die Neckarfähre "Frischling" und die von der Stadt eingesetzten Sonderbusse zu nutzen. Nur so ist zu vermeiden, dass beispielsweise regelmäßig gegen 22.30 Uhr die Parkräume "In der Au" wegen Vollauslastung gesperrt werden müssen, und ein Verkehrsrückfluss auf der Pleutersbacher und der Beckstraße zu Behinderungen führt.

28.08.01

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