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Lecks im Gasnetz werden abgedichtet - Investitionen in Frei- und Hallenbad

(hr) 45 Leckstellen hat ein Spezialunternehmen bei einer Routineüberprüfung im städtischen Gasnetz festgestellt. Insgesamt 70 km Gasleitung wurden in den Monaten Mai und Juni überprüft. Fünf der entdeckten Lecks waren so groß, dass sie sofort aufgegraben und abgedichtet werden mussten. Die restlichen Undichtigkeiten seien nur minimal und würden derzeit nach und nach repariert, wie Werkleiter Horst-Uwe Blecken in der heutigen Sitzung des Werksausschusses mitteilte. Bis Ende Oktober wollen die Stadtwerke damit fertig sein. Die Frage von Stadtrat Peter Stumpf (AGL), ob die Schäden seit der letzten Überprüfung vor zwei Jahren zugenommen hätten, verneinte Blecken. Einiges sei am Leitungsnetz verbessert worden, und die Schäden seien zurückgegangen. Sicherheitsbedenken zerstreute Stadtbaumeister Michael Dittert: die Lecks seien allesamt so unbedeutend gewesen, dass man sie mit brennender Zigarette hätte passieren können.
Verbesserungen im Bereich der Bäder brachte der Werksausschuss heute auf den Weg: Im Hallenbad soll eine neue Regel- und Lüftungsanlage eingebaut werden, nachdem sich immer häufiger Badbesucher über schlechte Luft und unangenehme Gerüche beschwerten. Die Gesamtkosten hierfür dürften sich auf über 300.000 DM belaufen. Ein Heidelberger Ingenieurbüro wurde zunächst mit der Planung beauftragt.
Im Freibad sollen Bodenverbesserungen und Drainagen die Liegewiesen angenehmer machen und den Klee zurückdrängen. Auch hierfür wurde heute allerdings nur die Planung vergeben.

20.09.01

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