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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Weiterhin Ärger mit Holzverarbeitungsbetrieb


Regine Beißwinger-Urban im Gespräch mit Bürgermeister Bernhard Martin und Stadtbaumeister Michael Dittert an der Bushaltestelle, wo man sich einen Fahrradständer wünscht. (Foto:Claussen)

(jc) Am gestrigen Freitag wurde auf Einladung von Bürgermeister Bernhard Martin eine Bürgerversammlung mit vorangestellter Ortsbegehung im Stadtbezirk Gaimühle durchgeführt. Diese Versammlungen werden seit Amtsantritt des Bürgermeisters in allen Ortsteilen und Stadtbezirken im zeitlichen Abstand von etwa zwei Jahren abgehalten. Das Hauptaugenmerk bei der Ortsbesichtigung galt der Gehwegverbreiterung gegenüber dem ehemaligen Bahnhof. Hier wird in der kommenden Woche mit den Bauarbeiten begonnen. Von der daraus resultierenden Fahrbahnverengung erhofft man sich seitens Stadtverwaltung und Anwohnerschaft neben der Sicherung des Fußgängerverkehrs auch eine Verkehrsberuhigung auf der L 2311 in diesem Bereich. Im weiteren Verlauf führte Bezirksbeiratsvorsitzende Regine Beißwinger-Urban zu Schauplätzen eher kleinerer örtlicher Anliegen, wie etwa an die Bushaltestelle, wo man sich einen Fahrradständer für die Bürger der "Antonslust" wünscht, oder zu undichten Pflanzkübeln. Die derzeitigen "Hauptschauplätze" im Ort wurden bewusst ausgeklammert, da diesbezügliche Ortstermine bereits im Vorfeld durchgeführt wurden.
Hauptthema im Rahmen der anschließenden Versammlung war dann auch erwartungsgemäß der Zwist mit dem Betreiber eines Holzverarbeitungsbetriebes auf dem ehemaligen Rangierbahnhofsgelände. Hier fühlen sich Anwohner durch Lärm und üble Gerüche seit geraumer Zeit belästigt. Die Betreiberfirma hatte das Gelände von der Deutschen Bahn AG erworben. Nach der beantragten Nutzungsänderung wurde das Areal als gewerblich nutzbare Fläche ausgewiesen mit der Auflage, ein Lärmgutachten vorzulegen. Stadtbaumeister Michael Dittert konnte berichten, dass der Baurechtsbehörde seit gestern dieses Gutachten vorliege. Die Stadtverwaltung ziehe aber in Erwägung, ein eigenes Gutachten erstellen zu lassen. Nachbarn hatten berichtet, dass das vom Betreiber beauftragte Gutachten unter nicht realistischen Bedingungen aufgestellt worden sei.

13.10.01

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