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TVE Volleyballer können Heimvorteil nicht nutzen

(jc) (hor) In einem nervenaufreibenden Spiel unterlag die Eberbacher "Youngster"-Mannschaft am vierten Oberliga-Spieltag dem Tabellendritten aus Heidelberg mit 2:3.
Die Ittertalhalle war ordentlich gefüllt, doch leider vermochte der TV zu Beginn des Spiels das Publikum ganz und gar nicht zu überzeugen. Der Schwung, den die Mannschaft im letzten Spiel gegen Schwenningen gezeigt hat, fehlte. Die Mannschaft wirkte leicht verunsichert. Die Heidelberger hingegen spielten konzentriert und erzielten schon früh einen komfortablen Vorsprung, begünstigt durch zahlreiche Eigenfehler der Eberbacher. Der TV kam einfach nicht ins Spiel und verlor den Satz mit 16:25.
Im zweiten Satz war die Mannschaft wie verwandelt: Mit Herz und Biss ging sie zur Sache, spielte schöne Angriffe und holte auch in der Abwehr einige Bälle heraus. Der TV dominierte das Spiel und transportierte seine Führung souverän bis zum Ende des Satzes (25:22).
Der dritte Satz verlief zunächst ausgeglichen. Dann drehten die Heidelberger kurz auf, verschafften sich einen Vier-Punkte-Vorsprung und wähnten sich schon sicher. Doch der TV schlug durch die wohl stärkste Phase des gesamten Spiels zurück. Jens Ramsperger verwandelte zahlreiche Angriffe in wichtige Punkte. Das Publikum tobte und fieberte bei der Aufholjagd mit. Der TV schaffte die Wende, ging sogar noch deutlich in Führung und schaltete erst am Ende des Satzes wieder einen Gang zurück. Am Ende verbuchte man den Satz mit 25:23.
Zu Beginn des vierten Satzes waren die Heidelberger völlig perplex: Das Eberbacher Team schaltete und waltete nach Belieben und führte nach wenigen Minuten mit 6:2. Danach schlichen sich jedoch wieder einige Fehler und Ungenauigkeiten ins Spiel des TV ein, was die Heidelberger wieder zurück ins Spiel brachte. Der Satz verlief nun ausgeglichen, und das Spiel war vom Kampf geprägt. Der TV erspielte sich einen wichtigen – wenn auch kleinen – Vorsprung und ging mit 20:18 in Führung. Das schien die Vorentscheidung zu sein, doch spurteten die Heidelberger plötzlich noch einmal los. Keinen einzigen Punkt mehr machte der TV, was sich die Mannschaft aber größtenteils selbst zuzuschreiben hatte. Durch Unkonzentriertheiten in der Annahme, ein in dieser Phase schwaches Zuspiel und blind in den Block geschlagene Angriffe glitt dem TV dieser Satz noch aus der Hand (20:25).
Ein fünfter Satz musste also die Entscheidung bringen. Wie im Spiel gegen Freiburg fehlte dem TV jedoch der unbedingte Wille zum Sieg. Zu schnell ließen sich die Spieler nach einer missglückten Aktion aus der Ruhe bringen und die Köpfe hängen. Laute Motivationsrufe vom Coach Steffen Scheible und besonders vom Publikum waren vergeblich – Satz und Spiel waren verloren (8:15).

21.10.01

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