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DRK zum Anfassen

(hr) Vor zehn Jahren wurde die Rettungswache in Beerfelden eingerichtet. Dies geschah damals auf Betreiben der Krankenkassen, die in der Oberzent eine Versorgungslücke im Rettungswesen festgestellt hatten. Das kleine Jubiläum nahm das Deutsche Rote Kreuz jetzt zum Anlass für einen Info-Tag und ein richtiges Fest. So gab es am Sonntag, 3.September, allerlei Informationen um die DRK-Rettungswache in der Gammelsbacher Straße. Der in Beerfelden stationierte Rettungswagen und ein Notarztwagen konnten besichtigt werden, die Gäste konnten unter Anleitung Sofortmaßnahmen trainieren und sich über Sinn und Funktion eines Hausnotrufsystems informieren. Am Nachmittag fand noch eine Verlosung statt, bei der als 1.Preis ein Reisegutschein zu gewinnen war, und das kulturelle Rahmenprogramm mit den Duos "Sprunklin Wolf" und "Rimarium Bobo" konnte sich hören und sehen lassen. Die Kleinen konnten sich in einer Kinder-Hüpfburg richtig austoben.
Nachdem der Fortbestand der Rettungswache in Beerfelden im Lauf der zehn Jahre nicht immer gesichert schien, ist man jetzt zuversichtlich, die Einrichtung auf Dauer halten zu können. Immerhin habe sich die Hilfsfrist, das ist die Zeitspanne, in der Hilfe am Notfallort eintreffen muss, auf zehn Minuten verkürzt. Außerdem sei der Rettungswagen in Beerfelden mit durchschnittlich zwei Einsätzen pro Tag ausreichend genutzt, wie Manfred Gerbig vom DRK erläuterte.

03.09.00

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