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Schwarze Serie der Volleyball - Herren hält an

(jc) (hor) Der TV empfing in der heimischen Ittertalhalle an einem kühlen Sonntagnachmittag den Tabellenvorletzten FT Freiburg, gegen den die Mannschaft unbedingt gewinnen musste, um sich ein wenig aus dem Tabellenkeller empor zu hangeln.
Extrem motiviert und bissig legte der TV im ersten Satz los: Solide Annahme, guter Spielaufbau, wuchtige Angriffe – wie man sich Volleyball wünscht. Nur anfangs konnten die Freiburger noch etwas gegenhalten, doch der TV kam immer besser ins Spiel und gewann den ersten Satz hochverdient mit 25:19.
Mit vollem Schwung startete die Mannschaft auch in den zweiten Satz, ging 8:2 in Führung – es sah fast schon nach einem Spaziergang aus. Doch plötzlich schaltete der TV ein paar Gänge zurück und die Freiburger kamen postwendend wieder zurück ins Spiel. Sie nutzten die Unkonzentriertheit des TV gnadenlos aus und legten nach dem Einstand bei 18:18 noch einmal zu. Es war zu spät - der TV fand nicht mehr zu seinem Spiel zurück und gab den Satz mit 21:25 ab.
Der Schock über den Satzverlust saß zu Beginn des dritten Satzes noch sehr tief – die Freiburger starteten mit einer gewaltigen Serie und verschafften sich einen 7:1-Vorsprung. Die Annahmereihe des TV kam durch die variablen und gefährlichen Aufschläge der Freiburger stark unter Druck. Man merkte deutlich, dass der Mannschaft Hauptannahmespieler Timo Grüber fehlte, der wegen einer Bänderdehnung pausieren musste. "Coach" Steffen Scheible handelte: Er brachte den "alten Fuchs" Jochen Schmitt fürs Zuspiel. Thorsten Grimme sollte nun über Diagonal angreifen und die Abwehr verstärken. Die Umstellung zeigte Wirkung, der TV kam wieder besser ins Spiel. Aber die Wende, die sich die zahlreichen Zuschauer so sehr wünschten, schaffte die Mannschaft nicht mehr und brach gar am Ende noch einmal völlig ein - 17:25.
Und auch im vierten Satz missglückte dem TV der Start. Danach kämpfte er sich aber wieder heran. Der zweite "Fuchs" Uwe Wagner kam nun über Außen, Volker Knapp über Diagonal. Die beiden ließen es einige Male mächtig krachen. Das war auch bitter nötig, da die Abwehr der Freiburger in dieser Phase des Spiels unglaublich stark war. Viele schon gewonnen geglaubte Bälle kamen wieder zurück, und oft hatten die Freiburger schließlich den längeren Atem und punkteten. 21:23, Aufschlag Eberbach – die Spannung war auf dem Höhepunkt. Mit einem Longlineschlag über die Zwei rauben die Freiburger dem Eber die letzte Hoffnung. Der TV besiegelt die Niederlage mit einem letzten missglückten Angriff.
Auch nach dieser schmerzhaften Niederlage müssen die jungen TV-Spieler weiter an sich glauben. Es ist immer schwer, aus einer Negativserie wieder herauszukommen, doch schon der nächste Sieg kann eine völlige Wende bedeuten.

26.11.01

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