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Polizei gibt Tipps gegen Wohnungseinbrüche

(hr) Die alte Polizistenregel "Dunkle Jahreszeit-Einbruchszeit" hat sich wieder einmal bestätigt. Im Regierungsbezirk Karlsruhe sind in diesem Jahr die Einbruchzahlen im November im Vergleich zum November des Vorjahres um rund 65% angestiegen. Eine ähnliche Lage ergibt sich im Rhein-Neckar-Kreis, im Neckar-Odenwald-Kreis und in den hessischen Nachbargemeinden.
Im Zuständigkeitsbereich des Polizeireviers Eberbach wurden im Jahr 2001 bislang in 12 Fällen die Ermittlungen aufgenommen. Allein im November 2001 waren es neun und im Dezember bisher zwei. Bei 13 Wohnungseinbrüchen im Jahr 2000 liegt Eberbach damit auf dem Level des Vorjahres.
"Betrachtet man die objektive Sicherheitslage im Zuständigkeitsbereich des Polizeireviers Eberbach, so können sich die Bürgerinnen und Bürger bei den im Vergleich zu anderen Gemeinden im Rhein-Neckar-Kreis geringen Fallzahlen nach wie vor sicher fühlen", heißt es in einer aktuellen Mitteilung der Polizei. Allerdings belasten gerade Wohnungseinbrüche die Bevölkerung und besonders die Betroffenen in ihrem Sicherheitsgefühl mitunter nachhaltig, weshalb die Eberbacher Polizisten diesen herbstlichen Anstieg nicht akzeptieren wollen.
Bei ihren Bemühungen setzen die Beamten einerseits auf verstärkten Einsatz der Fahnder und Spurenermittler, andererseits aber auch auf die Mithilfe der Bevölkerung.
Insbesondere sollte man folgende Sicherheitstipps beherzigen:

  • Immer auf die Schließverhältnisse der Wohnungen und Häuser achten, insbesondere auf die Fenster und (Balkon-)Türen sowie auf die Kellerfenster, wenn man außer Haus geht, auch bei nur kurzer Abwesenheit.
  • Wenn man unbekannte oder ortsfremde Personen in Hausnähe wahrnimmt, sollte man genauer beobachten und notieren verdächtige Wahrnehmungen notieren (auch Autokennzeichen und Personenbeschreibungen).
  • Vorsicht ist geboten bei ungewöhnlichen Telefonanrufen, durch die möglicherweise die An- bzw. Abwesenheit der Bewohner ausgespäht werden soll.
Im Zweifelsfall sollte man das Polizeirevier Eberbach anrufen unter Tel. (06271) 92100. Bei konkretem Verdacht kann man auch den Polizeinotruf 110 wählen. Vermeintliche Straftäter sollten allerdings nichts von dem Anruf mitbekommen.
Wer länger von zu Hause abwesend ist, sollte mit einem Nachbarn Kontakt halten. Insbesondere rät die Polizei:
  • Telefonnummern gegenseitig mitteilen, auch die Handynummer.
  • Eigene Autokennzeichen bzw. die von Bekannten mitteilen, damit der Nachbar weiß, wenn ein fremdes Auto vorm Haus steht.
  • Licht eingeschaltet lassen bzw. über eine Zeitschaltuhr oder einen Bewegungsmelder steuern.
  • Regelmäßig den Briefkasten leeren und die Rollläden bewegen lassen.

Die Polizei steht bei Fragen zur Sicherung des Wohneigentums mit Ratschlägen zur Verfügung. Auf Wunsch können auch Beratungen vorort oder in einer der kriminalpolizeilichen Beratungsstellen vereinbart werden.

04.12.01

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