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Nachrichten > Kultur und Bildung

Erfolgreiches Winterkonzert des Jugendblasorchesters Waldbrunn


Standing Ovations als Lohn für hervorragende Blasmusik für das Jugendblasorchester Waldbrunn. Rechts konnte der ausscheidenede Dirigent Georg Friedrich Sündermann entspannt "seinem" Musikstück lauschen. (Fotos:Baumgartner)

(tb) Zu seinen traditionellen Winterkonzerten lud am vergangenen Wochenende das Jugendblasorchester Waldbrunn Freunde der Blasmusik und des Orchesters in die wieder einmal sehr gut besetzte Sporthalle der Winterhauchschule in Waldbrunn-Strümpfelbrunn ein. Wie bei den traditionellen Frühjahrs- und Weihnachtskonzerten in den vergangenen Jahren auch, hatten sich die jungen Musikerinnen und Musiker zusammen mit ihrem Dirigenten und musikalischen Leiter Georg Friedrich Sündermann, der das Orchester an diesem Wochenende das letzte mal leitete, sowie ihren Ausbildern, in vielen Wochen intensiv auf dieses Wochenende Abend vorbereitet und ein vielversprechendes Programm einstudiert.
Nach der einstimmenden Ouvertüre aus der Oper Nabucco von Giuseppe Verdi begrüßte Vorstand Florian Stich samstags kurz die erschienenen Gäste, unter ihnen auch Bürgermeister Klaus Schölch, Ehrenbürger Gerhard Hauck, sowie eine Delegation aus der französischen Partnergemeinde Freyming-Merlebach. Danach folgte ein Stück aus dem Werk "Aus der neuen Welt" von Antonin Dvorák. Dvorák beschrieb in diesem Stück den Tagesablauf in dieser neuen Welt vom Sonnenaufgang bis zur Finsternis, das erste Erwachen der Tiere und das lebhafte Spiel der Jungtiere am Waldrand. Aber auch die Stimmung bei drohenden Gefahren aus Feldern und Wiesen, sowie das Landschaftsbild der Umgebung verstand das Jugendblasorchester in hervorragender Weise musikalisch umzusetzen. Aus der Feder von Giuseppe Verdi stammen viele Opern. Eine seiner bekanntesten ist wohl "Aida". Mit der Hymne und dem Triumphmarsch aus dieser Oper leiteten die jungen Musikerinnen und Musiker des Jugendblasorchesters Waldbrunn über zu einer wohlverdienten Konzertpause.
Mit frischem Schwung startete man dann in den zweiten Teil des Konzertes. Hier wurden dem begeisterten Publikum dann modernere Stücke dargeboten. Das erste Stück stammte dabei aus dem Musical "Elisabeth" von Michael Kunze und Sylvester Levay, welches die Geschichte der Kaiserin von Österreich aus dem Blickwinkel ihres Mörders Luigi Lucheni erzählt. Aus der Feder von Leonard Bernstein stammt wohl eines der bekanntesten Musicals unserer Zeit: "West Side Story". Aus diesem Musical brachte das Jugendblasorchester dann ein "Symphonic Portait" in einer Bearbeitung von Manfred Schneider dar. Das letzte Stück im – zumindest offiziellen – Programm des Abends war dann dem Western-Komponisten Ennio Morricone vorbehalten. In "A Morricone Portrait" wurden einige seiner Melodien aus zahlreichen Italowestern bearbeitet. Unverkennbar gleich zu Anfang des Stückes die fröhliche Flötenmelodie aus den Nobody-Western, welche in hervorragender Weise die Natur des Titelhelden wiederspiegelt. Nicht endend wollender Beifall und Standing Ovations waren der Dank des restlos begeisterten Publikums für die wieder einmal großartige Leistung des Jugendblasorchesters Waldbrunn, welches in diesem Jahr letztmalig unter der Gesamtleitung von Georg Friedrich Sündermann stand. "Music was my first love and it will be my last…", lautet eine Zeile aus dem Stück "Music" von John Miles. Mit diesem Stück verabschiedeten sich die jungen Musikerinnen und Musiker des Jugendblasorchesters von ihrem langjährigen musikalischen Leiter. Eigens dafür stellten sie ihm einen Sessel in der Halle auf, wo er das Stück genießen und sich entspannt zurücklehnen konnte.
Nachdem sich Sündermann sichtlich gerührt bedankt hatte, setzte man mit "Happy Christmas", einem Medley aus bekannten Weihnachtsliedern, das von Manfred Schneider zusammengestellt und arrangiert worden war, den absoluten Schlusspunkt. Nochmals gab es für die jungen Musikerinnen und Musiker, sowie insbesondere für Georg Friedrich Sündermann von den Konzertbesuchern, die sich von ihren Stühlen erhoben, tosenden rhythmischen Beifall und stehende Ovationen.

09.12.01

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