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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Amtseinführung des Sensbachtaler Bürgermeisters vollzogen


Links: Vereidigung von Manfred Heiss durch Erich Kuhlmann, rechts Landrat Horst Schnur (Fotos:Claussen)

(jc) Großer Bahnhof für Manfred Heiss in der Sporthalle in Unter-Sensbach: Wenige Tage vor dem Beginn seiner dritten Amtszeit am 1. Januar fand gestern im Rahmen einer öffentlichen Sitzung der Gemeindevertretung im Beisein zahlreicher Gäste aus dem öffentlichen Leben seine Amtseinführung statt. Der Vorsitzende der Gemeindevertretung, Erich Kuhlmann konnte unter anderem den Landrat des Odenwaldkreises, Horst Schnur, den Landtagsabgeordneten und Kreistagsvorsitzenden Dieter Nolte und die Bürgermeister des Odenwaldkreises begrüßen. Die Stadt- und Gemeindeoberhäupter waren bis auf zwei Ausnahmen, die wie Bernhard Martin aus Eberbach wegen eigener Ratssitzungen verhindert waren, vollzählig angetreten. In seiner Begrüßungsansprache lobte Kuhlmann das Engagement des Bürgermeisters für die Gemeinde. Er habe sich nicht gescheut auch in erster Reihe, beispielsweise bei der Instandsetzung der Kläranlage, nach dem Rechten zu schauen. Nicht umsonst hätten bei seiner Wahl im September 91,2 Prozent für Hess, der ohne Gegenkandidaten ins Rennen ging, votiert. Im Anschluss wurde Manfred Heiss vereidigt und erhielt aus den Händen des ersten Beigeordneten, Egon Scheuermann die Ernennungsurkunde.
Horst Schnur verblüffte in seinem Grußwort die Gäste dann zunächst mit der Erkenntnis, dass die Gemeinde Sensbachtal nicht drei sondern sechs Ortsteile besäße. Zur Aufklärung erläuterte er unter lautem Gelächter der Gäste, dass er neben Hebstahl, Unter- und Ober-Sensbach auch die Salmshütte, das Reußenkreuz und den „Brücken-Peter“, eine Sensbachtaler „Enklave“ in Friedrichsdorf, zu den Ortsteilen zähle. Schnur lobte die Lebensqualität im „Tal der Liebe“ und merkte an, dass die wenigsten überhaupt wüssten, dass Sensbachtal sogar ein eigenes Schloss besäße - das Schloss Krähberg.
Dieter Nolte bedauerte, dass in der Gemeinde nichts mehr gebaut werden müsse. Er erinnere sich mit Freude an die vielen Spatenstiche und Einweihungen. Es habe immer etwas gutes zu Essen und Trinken gegeben. Kuhlmann verwies auf einen bevorstehenden Straßenneubau und versprach nach dem obligatorischen Durchschneiden des Bandes für die entsprechende Einladung und Bewirtung zu sorgen.
Bürgermeister Heiss dankte allen Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinde für ihr Vertrauen und lobte die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Verwaltung. Auch wenn es einmal „knirschte“ sei man stets bemüht gewesen, für Sensbachtal die beste Lösung zu finden. Er kündigte aber auch Einschnitte an, die mit den veränderten finanziellen Rahmenbedingungen einhergehen müssten. Heiss „korrigierte“ Horst Schnur dann in seiner Ortsteiltheorie dahingehend, dass sich bei Salmshütte, Reußenkreuz und „Brücken-Peter“ um sogenannte Wohnplätze handle. Zu diesen gehöre auch die Gaimühle, die dortige „Enklave“ umfasse ein Haus und einen Steinbruchbetrieb. In diesem Zusammenhang lobte er das gute nachbarschaftliche Verhältnis zu den badischen Nachbarn.
Die Amtseinführung wurde musikalisch umrahmt vom MGV Eintracht-Liederkranz unter Leitung von Wolfgang Hörr und dem Landfrauenverein unter der Leitung von Ramona Schäfer.


21.12.01

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