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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Einzäunung wird als einziges Mittel gegen die Wildschweine angesehen


(Archivfoto: Claudia Richter)

(hr) Der Wildschweinplage auf dem städtischen Friedhof will Eberbach jetzt mit einem stabilen neuen Zaun Herr werden. Das beschloss gestern einstimmig der Gemeinderat.

Seit Wochen suchen die Schwarzkittel am Ohrsberg immer wieder das Friedhofsareal heim und wühlen sich teilweise einen halben Meter tief in die Gräber. Dabei zerstören sie den Grabschmuck samt Pflanzen. Etliche Grabanlagen waren schon mehrfach von Wildschweinschäden betroffen.

Bürgermeister Peter Reichert hat zwischenzeitlich die Ausbringung eines speziellen Granulats um den Friedhof herum veranlasst, das die Tiere vom Betreten des Geländes abhalten sollte. Es erwies sich aber als wirkungslos. Wirkungsvoller wären vermutlich Mittel auf Buttersäure-Basis. Deren Geruch ist aber auch für Menschen derart unangenehm, dass Reichert darauf lieber verzichten möchte. Auch eine effiziente Bejagung der Wildschweine ist am Ohrsberg aus Sicherheitsgründen kaum möglich. So sehen Verwaltung und Gemeinderat als einziges dauerhaft wirksames Mittel die Einzäunung des Friedhofs an.

Die Kosten für den rund 640 Meter langen Zaun werden auf etwa 45.000 Euro geschätzt. Denn um Wildschweine abhalten zu können, muss er besonders stabil sein. In der kommenden Woche sollen nun noch Vergleichsangebote mehrerer Firmen eingeholt werden, dann soll der Zaun zeitnah errichtet werden.

30.09.16

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