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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Vorarbeiten für Bahnunterführung haben begonnen


Gehen zuversichtlich an die Realisierung der Bahnunterführung: Hans Lauber von der Baufirma HLT, Paul Michael Schädel von der Bahn AG, Michael Dittert, Bernhard Martin und der Lindacher Ortsvorsteher Wolfgang Brenneis (v.l.) (Foto:Richter)

(hr) Der erste Spatenstich für die Bahnunterführung in Lindach wird zwar noch ein wenig auf sich warten lassen, aber die Generalprobe fand am Donnerstag, 19.Oktober, schon 'mal statt. Wichtige Beteiligte an dem Projekt, das zu einer deutlichen Steigerung der Verkehrssicherheit führen soll, trafen sich am Bahnübergang, der den Lindachern wegen seiner Gefährlichkeit seit Jahrzehnten ein Dorn im Auge ist.
Die Stadt wolle ein Zeichen setzen, erklärte Bürgermeister Bernhard Martin im Hinblick auf den schleppenden Planungsfortschritt und den immer wieder hinausgeschobenen Baubeginn. Die Schuld dafür läge nicht bei der Stadtverwaltung. Stadtbaumeister Michael Dittert hieb in die gleiche Kerbe, indem er Struktur- und Kommunikationsprobleme innerhalb und mit der Bahn AG als Planungspartner ausmachte. Das Verfahren laufe nun schon seit 1977. Die erste Kostenschätzung damals habe bei 4,2 Mio.DM gelegen. Mittlerweile sei von über 8,4 Mio.DM Gesamtbaukosten auszugehen. Die Stadt habe als Vorleistungen bereits den Lindacher Friedhof verlegt und die Voraussetzungen im Rahmen eines Bebauungsplans geschaffen. Auch wenn die Kreuzungsvereinbarung zwischen Stadt, Bahn AG und Bund noch nicht ganz unter Dach und Fach sei, habe man zumindest die mündliche Zusage, mit den Bauarbeiten beginnen zu können, erklärte Dittert weiter. Deshalb hat die Stadt die derzeit bereits laufende Umverlegung der Wasserleitung in Auftrag gegeben.
Paul Michael Schädel, Projektleiter bei der Bahn AG, räumte innerbetriebliche Schwierigkeiten der Bahn ein, warb aber auch um Verständnis für die schwierige Umbruchphase, in der sich der riesige Betrieb auf dem Weg zum privatwirtschaftlichen Unternehmen befände. Der gute Wille aller Beteiligten sei jedenfalls da. Als Bonbon stellte Schädel dann auch einen recht konkreten Termin für den Baubeginn seitens der Bahn in Aussicht: spätestens im März nächsten Jahres soll es mit der Verlegung der Bahnsteige losgehen.

19.10.00

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