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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Ausstattung der neuen Hohenstaufen-Sporthalle festgelegt


Viel Anschauungsmaterial für die Ausstattung der neuen Sporthalle wurde dem Bauauschuss heute präsentiert (Foto:Richter)

(hr) Gedanken über das künftige Aussehen und das technische Innenleben der geplanten "Hohenstaufen-Sporthalle" am Gymnasium machte sich der Bauausschuss des Eberbacher Gemeinderats in seiner heutigen Sitzung. Gleich zu Beginn überbrachte Statiker Robert Moray eine Hiobsbotschaft. Aufgrund eines neuerlichen Bodengutachtens wird nun doch die teure Gründung des Bauwerks auf 18m tiefen Betonpfählen erforderlich.
Was die Bauweise der Halle angeht, folgte der Ausschuss den Vorschlägen des Architekten Peter Kluge. Von der ursprünglich in Erwägung gezogenen umfangreichen Verwendung von Holz ist nicht mehr viel übrig geblieben. Der Naturstoff wird bei der neuen Halle lediglich als Leimbinder in der üblichen Dachkonstruktion - unterstützt durch Stahlverbindungen -, teilweise als Decken-Material und vermutlich in den Prallwänden der Übungsräume zu finden sein. Das Lichtband im Hallendach wird eine durchscheinende Isolierverglasung bekommen. Die übrigen Fenster werden Aluminium-Konstruktionen sein.
Die Außenwände werden aus Mauerwerk mit Außenputz bzw. wärmegedämmtem Beton bestehen. Im Innern ist für die Böden Linoleum geplant, in den Nassräumen Fliesen. Als Hallenboden ist ein flächenelastischer Sportboden vorgesehen. Zur Ausstattung der Halle wird eine Teleskoptribüne mit Elektro-Antrieb sowie eine fels-ähnliche Kletterwand gehören.
Beheizt werden soll das Gebäude über einen Gasbrennwertkessel mit ergänzender Solaranlage. Durch Letztere werde nicht nur Gas gespart, sondern auch der Kohlendioxid-Ausstoß um sieben Tonnen pro Jahr reduziert, wie Fachingenieur Henning Schulz erläuterte. In der Halle selbst wird eine Deckenheizung für Wärme sorgen, in den Umkleide- und Duschräumen sind Fußbodenheizungen geplant.
An Informationstechnik will man sich auf Uhren, eine Anzeigetafel und eine einfache Beschallungsanlage beschränken. Die Notwendigkeit einer EDV-Verkabelung wird noch geprüft.
Die Vorschläge seien, wie Bauamtsleiter Michael Dittert in der Sitzung erläuterte, nach Kriterien der Kostenminimierung, der Zeitersparnis und der Wartungsfreundlichkeit erarbeitet worden. Die jetzt beschlossenen Vorgaben werden den Ausschreibungen zugrunde gelegt. Dabei wolle man "den Wettbewerb nicht einschränken", so Michael Dittert. Auch sogenannte "Generalunternehmer", die die Halle aus einer Hand fertig erstellen, könnten mitbieten. Europaweit ausgeschrieben werden die Gewerke allerdings nicht.

11.12.00

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