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Nachrichten > Kultur und Bildung

Die Chefs leerten die Stadthalle


Gaben in der Stadthalle ihr Bestes: "Unintended", "Overflow"(oben v.l.) und "Die Chefs" (Fotos:Richter)

(hr) Mit über 700 Besuchern ging es beim Weihnachts-Rock-Festival des Kulturlabors am 26.Dezember in der Eberbacher Stadthalle zeitweise recht eng zu. Mit „Unintended“ und „Overflow“ standen zwei Eberbacher Newcomer-Bands auf der Bühne und konnten ihr zumeist junges Publikum von Anfang an überzeugen. „Unintended“, erst seit Februar dieses Jahres zusammen, spielten in der außergewöhnlichen Besetzung mit zwei Bässen (Adrian Muff und Jakob Wieder). Für die Beats sorgte Philipp Köhler am Schlagzeug, und mit Julian Link und Benedikt Kirchgeßner brachten zwei Gitarristen Melodie ins Spiel. Zur Post-Grunge-Musik der Band lieferte Rosana Erhart die passende Stimme.
Auch bei „Overflow“ waren Grunge- und Crossover-Einflüsse unverkennbar. Eine gewisse Bühnenerfahrung merkte man ihnen an, denn sie überspielten auch technische Pannen in Profi-Manier und boten eine dynamische Bühnenshow. Besonders Adrian Lang (Gitarre und Gesang) sowie die beiden "Frontfrauen" Eva Maier (Gesang und Gitarre) und Simone Schwarz (Gitarre, Keyboards, Gesang) gaben hier den Ton an. Das rhythmische Grundgerüst steuerten - wie bereits bei "Unintended" - Jakob Wieder am Bass und Philipp Köhler am Schlagzeug bei. Letzterer stellte auch bei einem Stück seine beachtenswerten Qualitäten als Gitarrist, Sänger und Songwriter unter Beweis. Die junge Eberbacher Musikszene braucht sich mittlerweile hinter anderen Bands aus der Region nicht mehr zu verstecken.
Das bekamen auch die „Chefs“ zu spüren, die das Kulturlabor als Top-Act des Abends engagiert hatte. Sie tollten mit einer Mischung aus Clownerie und Fun-Rock über die Bühne, und dennoch wollte der Funke nicht überspringen. Die Kraichgau-Rocker hatten zu Beginn ihrer Show mit Soundproblemen zu kämpfen, und auch später konnte man die deutschen Texte kaum erahnen. Es gab viel Action auf der Bühne bei massiver Lautstärke, die die musikalischen und stimmlichen Qualitäten der Band fast erschlug. All das und der zurzeit nicht mehr ganz angesagte Musikstil der "Chefs" schien den Besuchern nicht zu schmecken, und so zog es viele frühzeitig in Richtung Ausgang.

27.12.00

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