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Nachrichten > Kultur und Bildung

Badische Landesbühne präsentiert Henrik Ibsens Gespenster


(Foto:BLB)

(jc) Die Badische Landesbühne präsentiert in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt der Stadt Eberbach und der Volkshochschule Eberbach-Neckargemünd am Donnerstag, 18.Januar, um 19.30 Uhr in Eberbach, im großen Saal der Stadthalle Henrik Ibsens "Gespenster".
Henrik Ibsens naturalistisches Meisterwerk konnte erst über 20 Jahre nach seiner Entstehung 1881 an öffentlichen Theatern gespielt werden. Zensur, Zeitung und Publikum hätten den angeblichen Theaterskandal am liebsten unter den Teppich gekehrt. Was Ibsen zeigt, hätten sie gern totgeschwiegen, nämlich wie hinter der scheinbar makellosen Fassade einer bürgerlichen Familie die Zerrüttung sichtbar wird.
Während draußen der Regen die Fjord-Landschaft verdüstert, sitzen Frau Alving und Pastor Manders zusammen und besprechen die letzten Einzelheiten für die Einweihung eines Kinderheimes. Die Unterhaltung schweift zurück und enthüllt Frau Alvings Schicksal: ihre Ehe mit einem Alkoholiker, der, zu keiner sinnvollen Arbeit fähig, schließlich an Syphilis stirbt. Sie versucht deshalb alles, den Sohn Oswald von ihm abzuschirmen. Zur Eröffnung des Heimes ist dieser aus Paris gekommen. Frau Alving glaubt, Gespenster der Vergangenheit zu sehen, als sie beobachtet, wie dieser im Speisezimmer das Dienstmädchen Regine bedrängt, genau wie vor Jahren Oswalds Vater Regines Mutter belästigt hatte. Pastor Manders versucht, die Prinzipien seiner bigotten Moral aufrecht zu erhalten. Aber immer tiefer führt das Gespräch in das Dunkel der Vergangenheit, als die Beteiligten aufschrecken: das Kinderheim brennt. Auch das ist kein Spuk. Aber was zerstört nur die makellose Familienfassade der Alvings?
"Gespenster" ist ein moderner Klassiker, der nichts an harter Wahrheit und Spannung verloren hat: Indiskret sozusagen – allerdings im besten Sinne.
Karten sind im Vorverkauf bei der Tourist-Information in der Kellereistraße 36-38, Tel. (06271) 4899, und an der Abendkasse erhältlich.


15.01.01

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