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Fußgängersteg über den Neckar ist wieder in der Diskussion

(hr) In seiner heutigen Sitzung hat der Eberbacher Gemeinderat den von den Stadtwerken vorgelegten Wirtschaftsplan einstimmig gebilligt. Der städtische Eigenbetrieb wird danach im Jahr 2001 einen Verlust von 566.000 DM einfahren bei einem Gesamtvolumen im Erfolgsplan von gut 35 Mio.DM. Gewinnen von insgesamt gut 1,6 Mio.DM in den Unternehmensbereichen Strom, Gas und Wasser stehen Verluste in Höhe von rund 2,2 Mio.DM vor allem bei den Verkehrs- und den Bäderbetrieben gegenüber. Allein Letztere werden ein Defizit von 1,3 Mio.DM verursachen. In den Stellungnahmen der Gemeinderatsfraktionen wurde vor allem der starke Wettbewerb im liberalisierten Strommarkt für schwindende Gewinne verantwortlich gemacht. Marcus Deschner (CDU), Christa Wernz (SPD), Ralph Brenneis (FWV) und Peter Stumpf (AGL) begrüßten einhellig den Einstieg der Stadtwerke in die "Power Line"-Technik, dem Internet-Zugang über die Strom-Steckdose. Hierfür sind 120.000 DM im Wirtschaftsplan vorgesehen.
Beifall erntete Christa Wernz für ihren Vorschlag, den vor etwa 10 Jahren verworfenen Gedanken an eine Fußgängerbrücke über den Neckar nochmals aufzugreifen. Wernz regte an zu prüfen, ob ein solcher Steg realisiert und dafür dann die defizitäre Neckarfähre abgeschafft werden könnte.

25.01.01

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