NABU Eberbach katalogisierte Artenvielfalt am Katzenbuckel
Die Kindergruppe des NABU-Eberbach auf der Suche nach dem "lebendigen Schatz" am Katzenbuckel (Foto:Schneidewind-Hartnagel)(hr) (csh) Zum zweiten Mal beteiligten sich die NABU-Ortsverbände aus Eberbach und Waldbrunn am Tag der Artenvielfalt. 33 Jungen und Mädchen der NABU-Kindergruppe machten sich gestern vormittag am Katzenbuckel auf die Suche nach dort heimischen Tieren und Pflanzen. Unter der Anleitung und Erklärung der Spezialisten Bernd Ullrich für Tiere und Insekten, Peter Reiter für Pilze und Pflanzen, Peter Sack für Pflanzen und Max Schulz für Vögel, konnten die heimischen Arten der Pflanzen- und Tierwelt bestimmt und katalogisiert werden. Insgesamt konnten am Samstag 281 Tier- und Pflanzenarten entdeckt und bestimmt werden. Die Nachmittagsführung für Erwachsene musste wegen der zahlreichen Teilnehmer in zwei Gruppen aufgeteilt werden, die von Claudia Leitz, Georg Petschenka, Max Schulz und Karlfried Hepp Interessantes über Pflanzen und Insekten, Vogel- und Baumarten erfuhren. Als Besonderheiten in der Artenvielfalt am Katzenbuckel konnten 24 verschiedene Baumarten, darunter die durch das sogenannte Ulmensterben besonders stark bedrohte Bergulme, das Breitblättrige Knabenkraut (Orchidee) und der Aronstab katalogisiert werden, sowie als seltene Vogelarten der Kolkrabe, der Neuntöter und der Grünspecht. Die Ergebnisse der Aktion der hiesigen NABU-Gruppen werden an die Zeitschrift GEO weitergeleitet und dort veröffentlicht.
Infos im Internet:
www.nabu-eberbach.de
www.geo.de
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