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Nachrichten > Wirtschaft und Arbeit

Studie sieht kein Risiko der BSE-Übertragung durch Gelatine


Die Gelatine in den beliebten Gummibärchen birgt nach der Studie kein BSE-Risiko (Foto:Claussen)

(jc) Eine am Freitag, 16.Februar, in Berlin vorgestellte internationale Studie von Wissenschaftlern aus den USA und Großbritannien kommt zu dem Ergebnis, dass von Gelatine kein Risiko ausgehe. Die Studie, die im Auftrag des Europäischen Gelatineverbandes (GME) durchgeführt wurde, liefere nach den Worten des Mitglieds der Geschäftsleitung bei DGF Stoess in Eberbach und Pressesprechers der GME, Michael Teppner, neue Erkenntnisse über die Sicherheit des Gelatine- Produktionsverfahrens. Die bereits 1999 in Auftrag gegebene Studie der US-amerikanischen Baltimore Research and Education Foundation und des Instituts of Animal Health in Edinburgh habe sowohl die Inaktivierung von BSE-Erregern in den einzelnen Prozessphasen der Gelatineherstellung als auch in der Gesamtwirkung analysiert. Im Ergebnis zeige sich, dass die für den Herstellungsprozess erforderlichen Vorbehandlungs -, Reinigungs- und Sterilisationsschritte die effektive Beseitigung der BSE-Erreger garantierten.
Nach den Worten von DGF Stoess Vorstandsmitglied und Vorsitzendem der GME-Arbeitsgruppe BSE-Sicherheit, Reinhard Schrieber, erkannte die europäische Gelatine-Industrie das Risiko, das von BSE ausgehe schon sehr früh und habe deshalb Ende der 80er Jahre den Herstellungsprozess einer gründlichen Prüfung unterzogen. Bereits 1994 hätten sich sämtliche Mitglieder der GME inklusive ihrer Tochtergesellschaften in Übersee verpflichtet, bestimmte Standards sowohl zur Rohstoffherkunft und -auswahl als auch zu Herstellungsverfahren für Pharmagelatine einzuhalten. 1996 hätten die deutschen Hersteller und 1997 alle in Europa und den USA beschlossen, keine Rinderschädel mehr als Rohstoff zu verwenden. Seit 1998 sei diese Selbstverpflichtung dann auf das Rückenmark ausgedehnt worden.
In Eberbach arbeiten rund ein Drittel der weltweit über 1.500 Mitarbeiter der Gelita Gruppe. Als Teil dieser Gruppe ist das DGF Stoess Werk im Gammelsbachtal unter anderem der weltweit grösste Produzent von Blattgelatine und Gelatine Hydrolysat.


Infos im Internet:
www.gelita.com


21.02.01

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