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Schwierige Phase der Übergangszeit

(jc) (csh) Es gibt Dinge, die sehen schwierig aus und sind ganz einfach und es gibt Dinge, die sehen einfach aus und sind sehr schwierig - zu letzterem gehört wohl die Einführung des Euro zum 1.1.2002 und das vor allem für Händler, Dienstleister und Gastronome. Für diese besonders stark betroffenen Berufsgruppen fand am Donnerstag eine Informationsveranstaltung im Kleinen Saal der Stadthalle statt. Vertreter der EWG, der ortsansässigen Banken und der Gewerbevereine erläuterten die Schwierigkeiten, die mit der Währungsumstellung auf bestimmte Wirtschaftszweige zukommen können. Besonders die Doppelwährungsphase in der Übergangszeit vom 1.1.02 bis zum 28.2.02 könnte problematisch werden. In dieser Zeit gelten beide Währungen, d.h. bezahlt werden kann in Euro oder in DM, Rückgeld wird allerdings nur in Euro herausgegeben. Damit fungieren Handel,Dienstleistung und Gastronomie als eine Art Wechselstube der Nation und das zu einem Umrechnungskurs von exakt 1,95583. Erst ab dem 1.3.2001 gilt der Euro dann als alleiniges gesetzliches Zahlungsmittel. Bis dahin muss viel guter Willen den Kraftakt des Handels stützen. Fragen zur Einführung des Euro beantwortet das Euro-Bürgertelefon unter der Telefonnummer (0180)3212002.


Infos im Internet:
www.bundesbank.de

11.05.01

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