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Nachrichten > Wirtschaft und Arbeit

DGF Stoess Unternehmensgruppe lebt von und mit der Natur


(Foto:Claussen)

(jc) Der unangefochtene Weltmarktführer für Gelatine, die DGF Stoess Unternehmensgruppe, hat dieser Tage für ihre deutschen Werke den Umweltbericht 2000 vorgelegt. Mit einem reduzierten Ressourcenaufwand bei gesteigerter Produktion zieht das Unternehmen insgesamt eine positive Umweltbilanz. In Eberbach betreibt der Konzern mit rund 300 Mitarbeitern unter anderem die weltweit größte Produktionsanlage für Blattgelatine. In Verwaltung, Forschung und Entwicklung sind weitere 200 Mitarbeiter beschäftigt.
Am Standort Eberbach wird das für die Produktion benötigte Wasser zum einen aus dem Gammelsbach gewonnen, zum anderen aus drei Quellen an der westlichen Waldseite des Werksgeländes.
Das Prozesswasser wird in der standorteigenen Abwasserreinigungsanlage durch mechanische Vorreinigung und biologischen Abbau gereinigt und danach wieder in den Gammelsbach eingeleitet. Seit 1975 wurde die Anlage mit einem finanziellen Gesamtaufwand von über 10,5 Mio.DM stetig erweitert und modernisiert. Die heutige Anlage entspricht der Reinigungskapazität einer Stadt mit 100.000 Einwohnern. Die anfallenden Feststoffrückstände können nach der Düngemittelverordnung als Dünger in der Landwirtschaft eingesetzt werden. Für das laufende Jahr ist der Bau eines zusätzlichen Nachklärbeckens geplant.
Bereits 1984 wurde die Eigenstromproduktion von schwerem Heizöl auf die umweltfreundlicheren Energien Gas und leichtes Heizöl umgestellt. Im Kesselhaus Eberbach wird nicht nur Prozessdampf erzeugt, sondern dieser mittels Turbine auch verstromt. Der Standort Eberbach deckt damit nicht nur 2/3 seines Strombedarfs ab, sondern realisiert durch die dezentrale Erzeugung elektrischer Energie mit ganzjähriger Abwärmenutzung auch eine nahezu ideale Kraft-Wärme-Kopplung.
Auch in anderen Betriebsbereichen, wie etwa in der Betriebskantine wird auf Umweltbelange Rücksicht genommen. So wird Automatenkaffee in Porzellantassen ausgeschenkt und seit 1994 das Kantinenessen auf Keramiktellern serviert. Durch Umstellung von Gelatineverpackungen wurden seit 1999 allein in Eberbach 37 Tonnen Natronpapier und 8 Tonnen Folie eingespart. Hinzu kommen weitere 20 Tonnen Papier, das in den Werken Eberbach und Minden gemeinsam eingespart wurden.
Auf Wunsch der Mitarbeiter und lokaler Umweltorganisationen wurde das gesamte Werksgelände durch Neubepflanzung von Hecken und Sträuchern begrünt.
Der komplette Umweltbericht steht im Internet als pdf-Download zur Verfügung oder kann per eMail angefordert werden.

E-Mail-Kontakt: arne.haferkorn@dgfstoess.com

Infos im Internet:
www.dgfstoess.com


18.06.01

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