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Nachrichten > Kultur und Bildung

Schlossfestspiele Zwingenberg starten in drei Wochen


Ein Publikumsmagnet im vergangenen Jahr: "Die Fledermaus" (Foto:Schlossfestspiele)

(hr) Mit Spannung sieht Guido Johannes Rumstadt, der künstlerische Leiter der Schlossfestspiele Zwingenberg der bevorstehenden Saison und ihren großen Projekten entgegen. Eine Neuauflage des "Freischütz" nimmt bereits Konturen an, die Proben für den "Bajazzo" laufen. Die dritte Produktion "Im weißen Rössl" verspricht ein Zuschauer-Renner zu werden.
Zufrieden sind die Veranstalter mit dem Stand des Vorverkaufs: Die besten Karten der drei Freischütz-Aufführungen sind bereits ausverkauft, Freunde dieser romantischen Oper müssen sich allmählich beeilen. Gleiches gilt auch für das "Rössl". Auch bei den weiteren Produktionen, darunter erstmals eine Matinee mit geführter Wanderung und anschließendem Essen, sei der Zuspruch erfreulich, teilt die Festspielleitung mit.
In knapp drei Wochen, am Freitag, 17. August, starten die Schlossfestspiele mit der inzwischen 17. Neuinszenierung der Zwingenberger Hausoper "Der Freischütz" von Carl Maria von Weber. Susanne Frey von der Nürnberger Oper zeigt das Ringen der guten und der bösen Mächte aus einer wieder neuen Perspektive (weitere Aufführungen: 25. August und 1. September).
Gleich am nächsten Tag, dem Samstag, 18. August, wird es den "Bajazzo" geben - keine Ausgrabung, denn das Stück von Ruggero Leoncavallo ist populär und viel gespielt, aber doch ein Experiment. Denn die Zwingenberger zeigen das Drama in einer Doppelinszenierung, die zwei Variationen des Stücks anbietet.
Regisseur Joachim Rathke bietet zunächst eine deutschsprachige Inszenierung aus der Sicht eines unbeteiligten, jungen Zuschauers - so soll Leoncavallo selbst als Kind die Geschichte erlebt haben. Dem folgt am selben Abend eine Inszenierung in der italienischen Originalsprache aus der Sicht der Hauptperson Nedda. Zu lang wird der Opernabend dennoch nicht, denn der "Bajazzo" dauert auch im Doppelpack nicht länger als zweieinhalb Stunden (weitere Aufführungen: 24. und 31. August).
In eigene Hände nimmt Guido Johannes Rumstadt das Singspiel "Im weißen Rössl" von Ralph Benatzky - für Rumstadt ein geniales Stück, das Schnulzenseligkeit mit cleverer Komposition verbindet. Premiere ist am 23. August, es folgen vier Aufführungen am 26.,28., 29. und 30. August.
Als besonderes "Schmankerl" gibt es erstmals ein Komplettangebot aus Musik und geführter Wanderung: Nach der Matinee mit Goethe-Texten, vertont unter anderem von Joseph Martin Kraus, begleitet auf einem historischen Tafelklavier, geht es in die Wolfsschlucht mit anschließendem Mittagessen (19. August). Das Arioso-Bläserquintett spielt am Sonntag, 26. August, im Rahmen der zweiten Matinee Werke von Mozart, Reicha, Nielsen und Mendelssohn-Bartholdy.
Bei den drei nächtlichen Lesungen auf der Schlossterrasse am 22., 26. und 30. August steht Friedrich Hölderlin im Zentrum. Der Neckar – und mehr – verbindet die Festspiele im badischen Zwingenberg mit dem schwäbischen Poeten. Speziell für kleine Opernfreunde gibt es "Die kleine Zauberflöte" am 31. August im Schlosshof. In einer gekürzten Version erklingen die schönsten Melodien der Oper.
Schon Tradition geworden ist die "Operngala" auf der Seebühne im Mosbacher Gartenschaugelände. Dieses Mal gibt es am 19. August zwei Vogelhändler. Solisten und Orchester der Schlossfestspiele präsentieren Melodien aus Mozarts "Die Zauberflöte" und Zellers "Der Vogelhändler". Mit einem Schwanengesang – den beiden letzten Mozart-Sinfonien und dem "Offertorium gloria et honor" von Carl Maria von Weber klingen die Schlossfestspiele Zwingenberg am 2. September in der Kirche St. Afra Neckargerach aus. Mit diesem Konzert verabschiedet sich Guido Johannes Rumstadt nach 19 Jahren von den Schlossfestspielen.
Das Faltblatt zu den Festspielen liegt bei den Gemeinden sowie bei Banken, Sparkassen und in vielen Geschäften aus. Karten und Informationen gibt es unter Telefon (06263) 771, Fax (06263) 772 im Festspielbüro in 69439 Zwingenberg oder im Internet. Auch Bestellungen per E-Mail sind möglich. Karten für die Mosbacher Gala gibt es bei der Tourist Information Mosbach, Telefon (06261) 82236.

E-Mail-Kontakt: zwingenberg@inline.de

Infos im Internet:
www.festspiel.de


27.07.01

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