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Nachrichten > Kultur und Bildung

Der Freischütz aus neuem Blickwinkel


Max (Scott Wyatt, rechts) ist verzweifelt, weil ihm kein Schuss gelingen will. Kaspar (Alexis Wagner, links) sieht seine Chance und zieht den Jägerbursch auf die Seite des Bösen. Samiel (Ilona Christina Schulz) hilft nach Kräften nach. (Foto:Schlossfestspiele)

(hr) Die inzwischen 17. Neuinszenierung der Zwingenberger Hausoper “Der Freischütz” hat am Freitag, 17. August, um 20 Uhr im großen Schlosshof Premiere. Damit bildet der “Freischütz” den Auftakt der diesjährigen Zwingenberger Schlossfestspiele. Insgesamt 19 Veranstaltungen, überwiegend unter freiem Himmel, stehen bis zum 2. September auf dem Programm.
Die “Freischütz”-Regisseurin Susanne Frey, in den letzten Jahren überwiegend an der Oper Nürnberg tätig, eröffnet einen wieder neuen Blick auf das Werk von Carl Maria von Weber. Inhaltlich bleibt alles beim Alten: Max und Agathe lieben sich. Doch nur, wenn der Jägerbursch Max den Probeschuss schafft, dürfen beide heiraten. Das schreibt die Tradition so vor. Weil er immer wieder Pech hatte, zweifelt Max an seinem Können und tut sich mit finsteren Gesellen zusammen. Am Ende siegt das Gute - aber nur knapp. Und auch Max und Agathe müssen sich mit einem Kompromiss, dem Probejahr abfinden, in dem sie sich nicht sehen dürfen.
Unverändert ist die Musik. Doch sie dürfte anders klingen, denn das Orchester hat der künstlerische Leiter Guido Johannes Rumstadt in diesem Jahr hinter die Bühne platziert. Auf einer eingebauten Zwischenetage vor der Schlossmauer sitzen die Musiker, was eine verbesserte Akustik erwarten lässt.
Nach dem “Freischütz” hat bereits am Samstag, 18. August, um 20 Uhr “Der Bajazzo/Pagliacci” Premiere. In einem Doppelabend wird das Drama von Ruggero Leoncavallo gleich zwei Mal gespielt. Einer deutschen Aufführung folgt das italienische Original. Gespielt wird in zwei verschiedenen Inszenierungen, die unterschiedliche Sichtweisen der Geschichte um den eifersüchtigen Bajazzo anbieten.
Am Sonntag, 19. August, um 11 Uhr steht eine Matinee in der Schlosskapelle auf dem Programm. Gabriele Hierdeis, Sopran, und Michael Günther, Tafelklavier, geben Lieder und Klavierwerke von Johann Franz Xaver Sterkel, Joseph Martin Kraus und Carl Siegmund von Seckendorf zum besten. Nach der Matinee geht es in geführter Wanderung durch die Wolfsschlucht zum Brunch in Schollbrunn.
Um 17 Uhr ebenfalls am Sonntag gastieren die Schlossfestspiele auf der Seebühne in Mosbach. Solisten und Orchester präsentieren Melodien aus Mozarts “Zauberflöte” und Zellers “Der Vogelhändler”. Die Opern in Zwingenberg finden bei jedem Wetter unter freiem Himmel statt, die Mosbacher Gala wird bei Regen in die Alte Mälzerei verlegt. Festspielbesucher können in Zwingenberg an der Auffahrt zum Schloss einen Zubringerbus benutzen. Eine direkte Zufahrt zum Schloss ist nicht möglich.
Karten und Informationen gibt es unter Telefon (06263) 771, Fax (06263) 772 im Festspielbüro in 69439 Zwingenberg oder im Internet. Auch per eMail sind Bestellungen möglich. Karten für die Mosbacher Gala gibt es bei der Tourist Information Mosbach, Telefon (06261) 82282.

E-Mail-Kontakt: zwingenberg@inline.de

Infos im Internet:
www.festspiel.de


13.08.01

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