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Noch eine knappe Woche Programm in Zwingenberg

(hr) Nur noch wenige Tage dauern die Schlossfestspiele Zwingenberg. In dieser Zeit besteht noch einmal die Chance, jede der drei Opernproduktionen der Saison sowie die Hölderlin-Lesung, eine Kindervorstellung und das Abschlusskonzert zu besuchen.
Das turbulente, beliebte Singspiel "Im weißen Rössl" von Ralph Benatzky wirbelt am Donnerstag, 30. August, zum letzten Mal über die Bühne vor dem Marstall. Noch einmal liefert Wirtin Josepha Vogelhuber (Verena Schwer) ihrem Oberkellner Leopold (Hans Georg Schießl) buchstäblich "schlagkräftige" Beweise dafür, dass sie ihn nicht liebt - zu Anfang jedenfalls.
Viele rührende Liebeslieder, freche Wortwechsel und bekannte Walzermelodien erfreuen das Publikum, bevor sich am Ende gleich mehrere Hochzeitspaare in den Armen liegen. Regie führt der scheidende Festspielleiter Guido Johannes Rumstadt.
Wenn das "Rössl" -Publikum den Berg hinunterwandert, kommen die Lyrik-Freunde zum Schloss herauf. Denn noch am selben Abend (30.8.) geht das Festspielprogramm um 23 Uhr auf der Schlossterrasse mit dem letzten musikalisch-biografischen Hölderlin-Abend weiter: Zu altschottischen und keltischen Gesängen und Percussions-Klängen wird das Leben des schwäbischen Dichters Friedrich Hölderlin erzählt, erhellt durch Zitate aus Briefen und Hölderlins Lyrik.
Speziell für Kinder gibt es am Freitag, 31. August, um 14 Uhr ein Werkstatt-Konzert unter dem Titel "Die kleine Zauberflöte". Im großen Schlosshof präsentieren Solisten und Ensemble "die ganze Oper" in gut einer Stunde. Die Kinder können zwar nicht gleich mitsingen, aber sie werden einbezogen. Moderation und Leitung des Nachmittags liegen bei Guido Johannes Rumstadt.
Die Doppelinszenierung "Bajazzo/Pagliacci" von Ruggero Leoncavallo, auf die Bühne gebracht von Joachim Rathke, kann man ebenfalls am Freitag, 31. August, 20 Uhr noch einmal erleben. Wunderbare Chormelodien und die weltbekannte Arie des Bajazzo "Lache, Bajazzo" werden zunächst in einer klassischen, deutschsprachigen Aufführung gezeigt. Dem folgt eine packende, eher verfremdete Variante im italienischen Original.
Den letzten "Freischütz" der Saison gibt es am Samstag, 1. September, um 20 Uhr. In der Inszenierung von Susanne Frey ringen Gut und Böse, vertreten durch den Eremit (Martin Krasnenko) und Samiel (Ilona Christina Schulz) um Max (Scott Wyatt), Agathe (Catherine Croall), Ännchen (Simone Fessner) und Kaspar (Alexis Wagner). Für diese Aufführung ist die Kartenauswahl schon sehr begrenzt.
Einen würdigen Ausklang finden die Schlossfestspiele Zwingenberg am Sonntag, 2. September, mit dem Abschlusskonzert in der katholischen Pfarrkirche St. Afra Neckargerach. Verena Schwer als Solistin sowie Chor und Orchester der Schlossfestspiele präsentieren unter der Leitung von Guido Johannes Rumstadt Mozarts letzte Sinfonien Nr.40 g-moll KV 550 und Nr.41 C-Dur KV 551, sowie von Carl Maria von Weber das Offertorium "Gloria et honore" aus der Es-Dur-Messe.
Karten und Informationen gibt es unter Telefon (06263) 771, Fax (06263) 772 im Festspielbüro in Zwingenberg oder im Internet.
Die Opern, die Lesung und der Kindernachmittag finden bei jedem Wetter unter freiem Himmel statt. Festspielbesucher können in Zwingenberg an der Auffahrt zum Schloss einen Zubringerbus benutzen. Eine direkte Zufahrt zum Schloss mit dem PKW ist nicht möglich.

E-Mail-Kontakt: zwingenberg@inline.de

Infos im Internet:
www.festspiel.de


27.08.01

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