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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

SPD Rhein-Neckar schickt Gert Weisskirchen wieder ins Rennen


Gert Weisskirchen (links) kann sich freuen. Ute Vogts Rede (r.o.) rief bei Bürgermeister und CDU-Mitglied Bernhard Martin wohl andere Reaktionen hervor als bei den SPD-Delegierten (r.u.). (Fotos:Richter)

(hr) Prof.Gert Weisskirchen (Wiesloch) wird auch bei der Bundestagswahl im kommenden Jahr im Wahlkreis 278 (Rhein-Neckar) als SPD-Kandidat antreten. Am Samstag fand im Evangelischen Gemeindehaus in Eberbach die Kreisdelegiertenkonferenz zur Nominierung des Kandidaten statt. Weisskirchen hatte sich als Einziger beworben. Von 172 abgegebenen Stimmen konnte er 138 (80,23%) für sich verbuchen. 27 Delegierte lehnten Weisskirchen als Bundestagskandidat ab, sieben enthielten sich. 92,2% der insgesamt 192 Delegierten waren anwesend. MdL Helmut Göschel gratulierte dem frisch gekürten Kandidaten, der bereits seit 1976 ununterbrochen dem Deutschen Bundestag angehört. Nach seiner Einschätzung hätten die Gegenstimmen und Enthaltungen nicht dem Politiker Weisskirchen gegolten, sondern seien Ausdruck parteiinterner Querelen beim letzten Kreisparteitag in Laudenbach gewesen. Göschel appellierte an die Partei, jetzt wieder gemeinsam für einen erfolgreichen Wahlkampf zu arbeiten.
SPD-Landesvorsitzende und Mitglied im Bundesvorstand Ute Vogt wohnte der Nominierungskonferenz bei. In ihrer Ansprache plädierte sie für die Fortsetzung der rot-grünen Bundesregierung und erteilte einer möglichen Koalition mit der FDP eine klare Absage. Gerade in den derzeit schwierigen Zeiten sei eine SPD-geführte Regierung wichtig, denn die Frage von Bundeswehreinsätzen seien SPD und Grüne kritischer angegangen und hätten deren Tragweite gündlicher sondiert als die Opposition. Vogt verwies auf die Erfolge der Regierungskoalition bei der Steuer- und der Rentenreform. Grundsätzliche gesellschaftliche Veränderungen seien erreicht worden, etwa mit der Energiewende sowie beim Zuwanderungs- und Staatsbürgerschaftsrecht. Auch Ute Vogt mahnte die SPD zu Geschlossenheit. Die Partei solle sich weiterhin für eine gerechte, solidarische und freie Gesellschaft einsetzen.

Infos im Internet:
www.gert-weisskirchen.de


26.11.01

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